Der schwedische Finanzdienstleister Klarna startet ab sofort ein neues Kundenbindungsprogramm, bei dem Verbraucher:innen bei Einkäufen „bares“ Geld zurückerhalten sollen. Das sogenannte Cashback-Programm soll ähnlich wie Payback funktionieren, allerdings gibt es keine Bonuspunkte, sondern die Kund:innen erhalten einen bestimmten Prozentsatz des Kaufpreises zurück – und zwar cash.
Klarna plant, auf diese Weise die Konsumbereitschaft der Verbraucher:innen anzukurbeln. Das neue Angebot soll helfen, „Verbraucher:innen bei ihren alltäglichen Ausgaben noch stärker unterstützen“, so Sebastian Siemiatkowski, Mitgründer und CEO von Klarna. Es soll ihnen ermöglicht werden, „beim Einkaufen Geld zu verdienen und ihr Geld bequem auf ihrem Klarna-Konto zu verwalten“.
So funktioniert Klarnas Cashback-Programm
Verbraucher:innen, die Geld für ihre Einkäufe bekommen wollen, müssen dafür über die Klarna-App shoppen. Bei teilnehmenden Einzelhandelsunternehmen wird ihnen dann ein bestimmter Prozentsatz auf ihr „Guthaben-Konto“ überwiesen. Die Kundschaft sieht in der App, wenn Händler:innen Teil des Programms sind. Zu Beginn sind laut Klarna unter anderem Douglas, Coolblue, Nike, Galaxus, Dyson und Christ dabei.
Jedes Handelsunternehmen, das an diesem Programm teilnimmt, kann selbst festlegen, wie hoch der gewährte Rabatt ausfallen soll – möglich seien bis zu 10 Prozent. Shops, die am Cashback-Programm teilnehmen wollen, können sich an die Kundenbetreuung für die Geschäftskundschaft wenden.
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