Wenn ich mir das hier so durchlese, wundere ich mich nicht mehr über die katastrophale Politik, die uns in den Abgrund reißt.
Zur Freiheit gehört auch die Entscheidung darüber, welches Zahlungsmittel man verwenden möchte. Wenn jemand ausschließlich mit Karte zahlen will, bitte sehr, aber er soll seinen ideologischen, auf Vorurteilen (wie dem vermeintlichen Betrug) basierenden Unsinn nicht allen anderen aufzwingen. Diese Art von Engstirnigkeit ist nichts als pure Dummheit!
Eines Tages werden die Ideologen feststellen müssen, dass ihre Ideologie nicht satt macht. Die wirklich Fleißigen, die das Geld verdienen und die Wirtschaft am Laufen halten, werden längst woanders sein, wo es weniger Zwang, Bürokratie, Steuern, Abgaben und weniger Kontrollwahn gibt.
Für all jene, die es immer noch nicht begriffen haben: Deutschland ist nicht nur angezählt, Deutschland ist bereits im freien Fall. Schuld daran ist eine völlig verfehlte Politik, ein Bürokratie-, Steuer- und Abgabenmonster, das hier erschreckenderweise auch noch seine Anhänger hat. Armes Deutschland!
Der nächste Vesuch das Bargeld abzuschaffen.
Was super ist, dann kann man sein Geld nicht mehr von der Bank holen und der negative Zins kann endlich kommen um die Verschuldung durch die Bürger zahlen zu lassen. :)
Bargeld ist Freiheit! Das verstehen viele offenbar nicht.
Wie immer werden staatlicher Zwang und Repression unter dem Deckmäntelchen der Kriminalitätsbekämpfung gefordert.
Leute, die die Eisdiele wegen ein paar unversteuerter Kugeln verteufeln, aber Politiker wählen, die Dutzende Milliarden jährlich vergeuden und damit erst die horrenden Abgaben produzieren, die Menschen zu Umgegungstatbeständen drängen, sind in der Mehrzahl.
Wenn jemand meint, daß PayPal-Gebühren "nicht der Rede wert" sind, dann hat er leider weder Ahnung von PayPal, noch offenbar jemals einen Betrieb geführt. In völliger Ahnungslosigkeit läßt sich immer gut "argumentieren".
Klar. noch mehr Steuer und anderen Ländern geben.LOL. Weiter so Deutschland ,lol
Tja, würden die Herrschaften nur EIN MAL ihre Birne anstellen, kämen Sie auch auf die Lösung. Es gibt bereits vorhandene Möglichkeiten, die entweder quasi direkt übernommen oder mit einem kleinen Upgrade eine atemberaubende Komplettlösung für das Problem bereitstellen. Wenn der Staat sich tatsächlich 16 Mrd. p.a. verspricht, dann könnte sich das sogar mit einer Finanzierung durch den Fiskus umsetzen lassen, ohne die kleinen Betroffenen in finanzielles Bedrängnis zu bringen. Keine Ausreden wegen Gebühren oder Aufwand und keine Quengelei wegen Bargeld oder Karte.
Es könnten nahezu endlos viele Bezahlmöglichkeiten angeboten werden und allen bliebe die Freiheit, die bevorzugte Auszuwählen. Der Staat hat stets die Kontrolle in Echtzeit und alle sind glücklich.
Falls das jemand von der Steuergewerkschaft liest, kann er/sie sich gerne an mich bzw. meine Unternehmensberatung wenden.
Damit wären wir angekommen in der totalen Überwachung, da ist das was sie wollen totale Überwachung und Kontrolle
Wer das nocht kapiert dem ist nicht zu helfen.....wenn ich schon lese.....ich meide jede Eisdiele....lachhaft echt
Das Bürgergeld z.b. wird auch von ein paar wenigen ausgenutzt um Geld für nix zu bekommen. Schafft man deswegen das Bürgergeld ab? Aber weil wenige damit am Finanzamt etwas vorbeiwirtschaften, möchte man das Bargeld abschaffen. Und wenn die Pflicht besteht auch Kartenzahlungen zu akzeptieren, heißt das ja nicht, dass jeder Kunde auch mit Karte zahlt. Ich selber zahle lieber mit Karte bei größeren Beträgen wie z.b. beim Großeinkauf im Supermarkt oder beim Tanken oder ab und zu im Restaurant. Aber bei Beträgen unter 10 Euro oder 3,- Euro beim Bäcker bezahle ich dann lieber bar. Da ich für Bargeld immer an einen Bargeldautomaten muss oder auf die Bank, versuche ich Bargeld zu sparen und verwende es lieber bei kleinen Beträgen. Aber die Frage ist auch wie viele Kleinbetriebe nur dadurch überleben, weil Sie hier und da mal ein paar Euro vorbeiwirtschaften und die Arbeitskräfte dadurch halten können. Die könnten dadurch dann in die Insolvenz getrieben werden und Angestellte verlieren ihren Job. Dann fließen die steuerlichen Mehreinnahmen direkt ins Arbeitslosen-und Bürgergeld. Die Euros die vorbeigewirtschaftet werden landen aber auch später wieder im Steuertopf, da diese ja nicht an die Wand gehängt werden um schön auszusehen, sondern mit denen wird ja auch wieder was gekauft wo Steuer anfällt. Im Prinzip nur eine Steuerverschiebung aber kein Steuerverlust. zumal der Fiskus auch Ausgaben für das Sozialsystem spart. Fazit. Für den Fiskus und die Staatseinnahmen wäre dieses Vorhaben völlig Irrelevant. Vor allem weil man keinen einzigen der großen Fische fängt. Und zudem sind wie heute ein reiches Land. Wir sind wirtschaftlich mit Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung gewachsen seit mit des 20. Jahrhunderts. Und trotz mehr Überwachung und lückenloserer Dokumentation der letzten Jahre, hatte all das keinen positiven Effekt auf unser Wirtschaftswachstum, eher im Gegenteil. Also sollten man einfach weiterhin Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung weiter verurteilen, diese aber einfach auch nicht also streng verfolgen. Denn viele der vorbeigewirtschaften Euros werden dafür eingesetzt, das Betriebe überleben und Arbeitsplätze erhalten bleiben und nicht für einen Karibikurlaub.
Der nächste Anlauf das Bargeld abzuschaffen.
Würde man den Sumpf in den eigenen Reihen (Maskendeals, Cum-Ex, usw. ) in den eigenen Reihen mal trockenlegen, wäre genug Geld da.
Aber es reicht ja vollkommen, wenn man von "Steuergleichheit" redet und sich auf Klein(st)unternehmen stürzt, weil man auch nicht die Cojones hat, sich mit großen Konzernen anzulegen, die nur einen symbolischen Betrag Steuern zahlen.
Wer mit Karte zahlen will, soll das doch gerne machen. Nur Bares ist Wahres.
Der Staat und viele weitere wollen den gläsernen Menschen. Nur so können sie die großen Massen dirigieren und wann immer es ihnen einfällt beschneiden. Bargeld ist elementar für unsere Freiheit. Die Steuern sind nur ein Aushängeschild das eine breite Menge dazu bringt den Weg in eine Bargeldlose Zukunft zu tolerieren. Man lernt schon in Schule wie Werbung einen zur Marionette macht, hier ist das nichts anderes. Ich hoffe sehr das ausreichend Bürger das durchschauen und entsprechend handeln. Btw steigen die Kosten im digitalen Zahlungsverkehr stetig. Auch wenn die große Masse der Endkunden das nicht mit bekommt, Zahlen müßen sie es dennoch, alle Händler schlagen entsprechend bei den Preisen drauf.
Wenn die Waage geschafft wird, dass die Mehreinnahmen dann auch die entstehenden Kosten wieder auffangen, also das bereitstellende Unternehmen Geld verdienen darf, das anbietende Geschäft am Ende keine Gewinneinbußen hat und der Kunde keine Mehrbelastung hat, dann ist es mehr als richtig. Das ist eine riesige Herausforderung, den ich der Politik nicht zutraue.
Solange werden wir wie eine Fahne im Wind von links nach rechts durch den Gebühren und Mehrpreisdschungel getrieben, je nachdem, wer gerade den besseren Lobbyisten in der Regierung hat.
Es wurde ja meines Wissens nach schon gerichtlich verboten, die verschiedenen Zahlarten (Paypal) im Webshop verschieden zu bepreisen, um sicherzustellen, dass man als Händler nicht von den Zusatzkosten der überflüssigen Handaufhalter aufgefressen wird.
Das sollte im Gegenteil aber sogar Pflicht sein, es wäre deutlich fairer. Wer Zusatzleistungen haben möchte, bezahlt die auch.
Würde man dies etablieren, wäre die gute alte Vorkasse definitiv wieder die Zahlungsart der Wahl. Der Kunde sieht es nämlich auch nicht ein, für seine gefühlte Bequemlichkeit extra zu bezahlen.
Alternativ könnte jeder Händler auch gerne von diesem Amt die entgangenen Gewinne einfordern, die es ihm aufzwingen möchte. Wäre ja nur fair: mündige Bürger stehen für von ihne verursachte Kosten selber ein!
Oder etwa nicht?
@Sven
Ich sag es ja immer. Ein jeder Deutsche ist ein Lehrer und Freizeitpolizist. ( Zitat Konstantin Wecker)
Wir sind schon eine Spitzenland in Sachen Besteuerung. Diese Damen und Herren in hohen Büros die auf Kosten der Steuerzahler leben müssen sich erst mal an eigener Nase fassen.
Wir haben kein Einnahmenproblem, wir haben einen Ausgabeproblem.
Die sollten auch Firmen anfordern, mit Zahlkarte zu benutzen wenn, die den Lobbyisten bezahlen . und überprüfen wofür .
Dann kann ich meinen Laden dicht machen. Ich arbeite mit Büchern und Zeitschriften. Beides haben feste Ladenpreise und ich muss bei Zeitschriften mit einer Handelsspanne von 15% auskommen. Eine Ec-Zahlung kosten mich 30 Cent. Kreditkarte zwischen € 1.50- 2.50. Bei Büchern sind es im Schnitt zwischen 15- 33%. Ich zahle von der Handelsspanne die Zustellkosten in mein Haus, dann möchte der Kunde das Buch geschenkmäßig verpackt haben. Zahle ich das Papier auch von der Handelsspanne. Und auch bei mir fallen ja Miete, Stromkosten, etc etc an und von irgendetwas muss ich ja auch leben.
Damit wird auch der Kunde gezwungen mit Karte zu zahlen. Finde ich unmöglich. Die Bargeldabschaffung ist ein Fehler.
Ich persönlich hatte zur Jahresmitte eine Petition in dieser Angelegenheit gestartet. Ich bin ein Mensch, der ausschließlich mit Karte bezahlt. Ich meide mittlerweile Eisdielen und andere Geschäfte, wenn ich dort nicht mit Karte bezahlen kann.
Für mich persönlich liegt der Großteil der Weigerung, Kartenzahlungen anzunehmen, in schlichtem Betrug. Ich bin überzeugt davon, dass eine absolute Mehrheit im Einzelhandel bei bewusstem Verzicht auf Kartenzahlungen nicht alle Einnahmen beim Finanzamt angibt und somit Steuern umgeht.
Das schadet uns allen. Wer hier meckert, dass am Ende ehrliche Geschäftsleute darunter leiden, den kann ich nicht nachvollziehen. Niemand leidet unter der Annahme von Kartenzahlungen. Selbst Gebühren sind heutzutage nicht mehr der Rede wert und vergleichbar mit PayPal-Gebühren.
Der Petitionsausschuss gab übrigens als Ablehnungsgrund ebenfalls die anfallenden Gebühren für die Geschäftsbetreibenden an.
Hallo Sven, ihrer Logik nach unterstellen sie also jedem Barzahlungsempfänger Betrug, eine interessante Sicht auf Mitmenschen, aber sei es drum. Wenn ich also als Händler einen 0,60 € Artikel verkaufe, z.B. eine Postkarte, ein Feuerzeug, einen Bleistift, ein Brötchen, eine Kugel Eis o.ä., dann soll ich also 0,07-0,12 € alleine für die Zahlungstransaktion "abdrücken". Das sind bis zu 20% des Umsatzes, also in etwa mein Gewinn. Manchmal liegt der auch darunter. Das heißt ich mache Verlust.
Zusätzlich noch monatliche Leihgebühren für das Gerät. Bei Kreditkarten sieht die Rechnung noch schlimmer aus. Mit welchem Recht eigentlich? Weil sie mir einfach mal so Betrug unterstellen?
Wie viele Klein(st)-(Solo)-Unternehmen im stationären Einzelhandel haben wir? Denn nur bei diesen könnte so ein Betrug stattfinden. Sie müssten ansonsten ihre Mitarbeiter mit einbinden. Zu viele Mitwisser, da quatscht immer einer: "bei uns läuft das so und so..."
Sagen wir mal 50.000 Einzelhändler, und das halte ich schon für sehr hoch gegriffen. Aufgrund der Bargeldobergrenze funktioniert das bei Autos, Möbeln, teurem Schmuck sowieso schon nicht.
Dann soll nach der Rechnung des Herrn Köhler jeder soloselbständige Händler bei 16 Mrd Gesamtschaden durchschnittlich 320.000,00 € Steuerschaden anrichten?
Wo bin ich hier?
Ich verstehe. bei der Märchenstunde dieser Regierung.
A.: Die Gebühren für Kartenzahlungen reichen für sehr nette Gehälter beim Wasserkopf in jeder Dorfsparkasse und den ein oder anderen Glaspalast in Bankfurt. Wo kommt dieses Geld wohl her?
B.: Und wie genau stellen Sie sich vor, dass es der Allgemeinheit schadet, wenn ein sich selbst ausbeutender Kleinunternehmer gelegentlich ein paar Taler Mehrwertsteuer nicht abführt?
Bitte sagen Sie jetzt nicht, dass dies das Geld wäre, das für Schulen fehlt. Das würde nämlich nur überdeutlich zeigen, dass Sie auch keinerlei Ahnung davon haben, wie ein Staat arbeitet. Bzw. insgesamt völlig unbedarft sind, wie Geld in einem FIAT System funktioniert.
C.: Es gibt ein Recht auf freie Meinungsäußerung, keine Pflicht. Insbesondere bei völliger Ahnungslosigkeit!
Hallo Sven,
und ich habe kürzlich eine Petition zur Erhaltung des Bargelds unterschrieben, damit bei uns keine so unmöglichen Zustände wie in Skandinavien, in England usw. kommen, daß man selbst auf dem Flohmarkt nicht mehr unüberwacht bezahlen kann. Ich schaue in letzter Zeit bewußt nach Läden, die keine Kartenzahlung akzeptieren und unterstütze diese.
Deine Behauptung, daß alle die keine Kartenzahlung akzeptieren, Betrüger sind, ist schlichtweg eine Frechheit.
Hier gehts zur Petition zur Erhaltung des Bargelds:
https://bargeldverbot.info/petition
Kleinstunternehmer werden statistisch alle 80 Jahre geprüft? Kann ich nicht glauben. Ich bin jetzt 25 Jahre Soloselbständig und hatte in dieser Zeit schon 7 Prüfungen, Umst. Sonderprüfung, Einkommenssteuerprüfung, Betriebsprüfung ... etc. Alle 2-3 Jahre habe ich eine. Es nervt einfach nur und war für den Staat bis jetzt eine Nullnummer. Wenn ich also alle 2-3 Jahre eine Prüfung habe, wie kann es dann zu der Angabe mit den 80 Jahren im Schnitt kommen? Kann ich nicht nachvollziehen.
Zweckmäßiger wäre es nicht viele tausend Kleinstunternehmen mit enormem manuellen Aufwand zu prüfen (von den dafür notwendigen Investitionen bei den Kleinstunternehmen ganz zu schweigen) sondern die wenigen großen chinesischen Plattformen, deren Daten ohnehin schon digital vorliegen, mit wenig Aufwand zu analysieren und korrekt zu besteuern.
Achso, in China gilt die Todesstrafe für Steuervergehen weshalb der deutsche Staat sowas nicht verfolgt?
Ja dann also los und einen riesen Aufwand verursachen der am Schluss nicht einmal die Einnahmen erhöht weil so extrem viel Aufwand betrieben werden muss...
Ja es wird jetzt auch Zeit das alle Neugeborenen gechipt werden, so kann man besser kontrollieren wo jeder ist. Das kann man dann mit kombinieren mit allem Möglichen dann braucht man nur noch beim Einkaufen durch einen Scanner laufen und alles wird automatisch erfasst und im Rahmen der Steuerehrlichkeit ans Finanzamt gemeldet. Natürlich nicht zu vergessen, das Rabatte auf den UVP direkt als Geldwerter Vorteil zu sehen sind und versteuert werden sollten. Ein wunderbares Leben kommt in Zukunft auf uns zu...
Die Barbershops die wie Pilze aus dem Boden schießen akzeptieren alle keine Kartenzahlung, auch so die Dönerbuden, ein Schelm wer dabei böses denkt.......Widerum kann ich aber auch verstehen wenn der Bäcker oder die Eisbude keine Kartenzahlungen akzeptieren. Immer mehr Leute bezahlen mit Kreditkarte - da sind die Gebühren 4-5mal so hoch, wenn ich dann meine beiden Brötchen für 1€ mit Kreditkarte bezahle kann ich verstehen das die Bäcker da nein sagen.
So ein Schmarrn. Wer heute am Finanzamt vorbei wirtschaftet, wird sich durch einen Zwang zur Kartenzahlung davon wohl nicht abhalten lassen. Allerdings werden die, die sich - steuerlich korrekt - mit Bargeld bezahlen lassen, auf einmal in ein schlechtes Licht gerückt und dieser Köbler (oder Köhler) unterstellt denen ganz nonchalant Steuerbetrüger zu sein. Wieso muß ich jetzt eigentlich an dieses lustige Sketch-Video mit den beiden Tassen vorm Weihnachtbaum denken?
Fakt ist: Mit einer Pflicht zur Kartenzahlung verhindert man genauso wenig Steuerbetrug, wie mit einer Verschärfung des Waffengesetzes Messermorde verhindert werden. Kriminelle scheren sich einfach nicht darum.
Frank Borchert
21.08.2024
Antworten
Ich hätte bei diesem Ansatz verfassungsrechtliche Bedenken, da die Freiheit des einzelnen stark eingeschränkt würde. Wenn Bargeldzahlungen nicht mehr möglich sein sollen, wird der Mensch den Maschinen unterworfen, deren Algorithmen von Machtinhabern programmiert sein können.--> Siehe China. ZB. bei Rot über die Ampel gegangen und die Karte kann nicht mehr belastet werden für den Tag. Ich sag nur:"Hände weg vom Bargeld", zumal die angegebenen Zahlen an Steuerschuld doch direkt wieder in die Wirtschaft fließen und nicht wie bei den ganz dicken Fischen in der Schweiz oder in der Karibik landen.
Richard Pfeiffer
21.08.2024
Antworten
Zwänge haben in der Geschichte schon immer das Gegenteil von dem ausgelöst was sie bewirken sollen.
Es gibt den legalen Steuerbetrug bei sehr reichen Menschen dem die Behörden kaum etwas dagegensetzen aber den kleinen Händler Permanent als Steuerbetrüger hinzustellen ist auch keine Lösung.
Man redet hier von 16 Milliarden, allein der CumEx-Skandal hat dem Staat ca.10 Milliarden gekostet und sie machen fleißig weiter. Die Liste kann man bestimmt noch sehr stark verlängern.
Steuerbetrug wird es immer geben und zwar immer von denen die das wollen, es gibt ja auch genug Speziallisten die einem dabei helfen. Vielleicht sollte man da mal ansetzen.
Schöne Zeit euch...
Wenn Deutschland es in diesem meinem Leben noch hinbekommt an jedem Ort Internet für bargeldlose Zahlungsmethoden zur Verfügung zu stellen dann, ja dann könnte es klappen. Ich bin Onlinehändler der auch mobil seine Ware anbietet, wie z.B. Volksfeste im Wald oder auch auf Truppenübungsplätzen oder entlegenen Westernstädten.
Ja ich auch und hab sogar einen cube. Trotzdem ist es eher ein Glückspielnobves mit der Kartenzahlung klappt oder nicht. Vor allem wenn tausende Besucher Stream brauchen
Endlich mal eine prima Idee, die sicherlich viel Brainstorming gebraucht hat.
Wollen wir hoffen, das die geplante, neue Überwachung im gleichen Maße funktioniert, wie bei Wirecard oder dem Cum Ex Skandal, dann ist endlich eine Steuergerechtigkeit vorhanden. ( Ironie aus)
Hey, sich hinter Ironie zu verstecken , ist einfach billig. Wir alle wissen doch genau, was nötig ist.... eine neue Behörde zur Überwachung der Überwachungspersonen, ein Schulungscenter für die Ausführenden und einen Hauptschulenden für die Schulenden.... Ich weiß, ich habe nicht alle Ebenen beachtet, aber so bekommen wir die Arbeitslosigkeit wenigstens in den Griff , um weiterhin viele Milliarden an liebe Freunde (die von den Menschen schon lange nicht mehr geliebt werden) zu verschenken.
Bitte ja. Als ehrlicher Kaufmann fühle ich mich regelmäßig veräppelt.
Wenn viele schwarze Schafe nicht nach den geltenden Regeln Geld verdienen können, dann muss leider mal der Zwang her.
Und die Kostenargumentation ist längst überholt. Die Arbeitszeit, die ich aufwenden muss, um mit Bargeld zu hantieren (tgl. zählen, Wechselgald beschaffen, Differenzen ausgleichen, Bargeldeinzahlung) ist am Monatsende teurer als die etwa 1% Transaktionsgebühren bei der Kartenzahlung.
Aus Kundensicht kann ich das Vorhaben auch nur begrüßen. Egal, ob Benelux, Skandinavien oder im Osten von Europa, überall kann ich jederzeit problemlos mit dem Handy zahlen. Selbst auf Island kann man irgendwo im Nirgendwo seinen Toillettengang in Höhe von umgerechnet 50 Cent mit Karte zahlen.
In Deutschland wird das schnell zum Problem und es nervt mich tierisch. Daher meide ich mittlerweile auch immer mehr die reinen Bargeldbuden.
Ich erinnere mich noch an die ganzen Gäste zur EM. Die waren endverwirrt, dass die in Restaurants nicht mit Karte zahlen können.
Nun Herr Sebastian, Sie meinen, mit Zwang löst man das Problem der schwarzen Schafe? Wir haben doch jetzt auch schon die Bon-Pflicht und zudem die Pflicht zur ordnungsgemäßen Buchführung und die Pflicht, unsere Steuern korrekt zu erklären. Wenn sich die schwarzen Schafe - die es durchaus gibt - nicht daran halten, werden die das dann aber ganz sicher bei einer Pflicht zur Kartenzahlung tun. Sind Sie da sicher?
Da ich aus Ihren Zeilen aber auch eine Zustimmung zur Abschaffung von Bargeld herauslese, dann wünsche ich Ihnen viel Glück. Erst bei unserer letzten Bergtour stand vor mir ein junger Mann, der hoch oben in einer abgelegenen Berghütte eine Flasche Wasser mit Karte bezahlen wollte. Dort oben gab es aber (und wird es so schnell auch nicht geben) keinen Handyempfang und der arme Kerl mußt durstig den Rückweg antreten. Ich persönlich wäre übrigens auch "endverwirrt", wenn ich meinem Enkel keinen Euro für ein Eis mehr zustecken könnte, oder den Nachbarn, der sich über den Urlaub fleißig um den Garten gekümmert hat - statt ihm nen Fünfer in die Hand zu drücken - plötzlich nach der Bankverbindung fragen müßte.
Na klar, noch mehr Überwachung des "kleinen Mannes" aber Cum Ex ist uninteressant...da wir gar nicht das flächendeckende Internet haben - wird wohl erstmal - zum Glück nix aus verpflichtender Kartenzahlung. Ich zahle grundsätzlich nur bar
Hallo Seb, irgendwie hast Du eine andere Mathematik als ich..... ich bevorzuge weiterhin Bargeld, zahle nur einmal im Monat ein, sofern der Betrag unter 10 T€ liegt. Die 1% für Kartenzahlung ist leider nicht korrekt, da sind die Kosten der Transaktionen, des Gerätes, der Buchungen auf dem Konto nicht dabei. Durch den ganzen Kartenpreisentgeltdschungel habe ich mich durchgearbeitet. Rund 2,73% sind die Kosten komplett, mit Papypal, Debit und Kredit. Rechnen wir mal auf 10 T€, wären das lt. Adam Riese 273.- € im Vergleich zu einer Bareinzahlung von 2.50 €. Macht bei meinen Umsätzen schon was aus. Der Kunde hat das Recht auf Karte und ich das Recht, dem Kunden das System zu erläutern. Mehr als 70% der Beträge sind schon Kartenzahlungen. Aber dennoch, ich versuche Kosten zu sparen. Abrechnung muss ja doch sein täglich :-)
Es gibt noch einen anderen Grund FÜR Bargeld: Zu meinen Kunden zählen etliche, die Geschenke kaufen. Wo bleibt die Vorfreude, wenn bei gemeinsamen Konten (bei meiner Zielgruppe üblich) jeder im Vorfeld genau sehen kann, was der andere kaufte? Nein, es muss Möglichkeiten zur anonymen Zahlung geben und es muss auch nicht jeder wissen, wofür im Detail ich mein Geld ausgebe. Barabhebung auf einen Auszug muss dem FA genügen. Ebenso wie eine sauber versteuerte Bareinnahme im Geschäft.
Aber in der Tat - kleinen (oder auch mittleren) Händlern auf den Zahn fühlen ist einfacher und erfordert weniger Rückgrat, als dass bei Großinvestoren und Großunternehmen zu tun...
16 Milliarden mehr um Fahrradwege in Peru zu finanzieren
es kurbelt den Tourismus an, vor allen in den Bergregionen
Ihre Antwort ist populistisch und zynisch und einfach falsch. Dieses "Geldgeschenk" für Fahrradwege in Peru wurden als Kredit von der KfW vergeben, ist kein Geschenk, sondern muss zum großen Teil zurück bezahlt werden und wurde bereits unter der Merkel Regierung beschlossen. Abgesehen davon, dass Länder wie Peru unter einer hohen Luftverschmutzung leiden und diese den Klimawandel forciert, bekommen auch wir hier die Folgen immer mehr zu spüren. Fragen sie mal jemeanden der naturnah lebt, wie z.B. Winzer, Landwirte oder Waldbesitzer.
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