Als kleiner Online-Unternehmer ist es entscheidend, das Beste aus dem eigenen Shop herauszuholen. Hier sind einige Tipps und Quick Wins, die mit geringem Aufwand großen Effekt haben können.
Ein erfolgreicher Online-Shop braucht mehr als nur gute Produkte. Mit den richtigen Maßnahmen könnt ihr Warenkorbabbrüche reduzieren, die Conversion-Rate steigern und das Einkaufserlebnis eurer Kunden optimieren. Aber wo genau fängt man an?
Check-out-Optimierung: Das A und O
Der Check-out-Prozess im E-Commerce ist die virtuelle Kasse, über die Kunden ihren Kauf abschließen. Mit einem Klick auf „Zur Kasse“ wird der Bezahlvorgang gestartet, in dem der Kunde Lieferadresse und Bezahlmethode wählt. Ein effizient gestalteter Check-out-Prozess ist entscheidend für die Conversion-Rate, da er Kaufabbrüche minimiert.
Selbst der beste Online-Shop verliert Kunden, wenn der Bezahlvorgang umständlich oder die Auswahl an Zahlungsmethoden eingeschränkt ist. Da Kunden im Online-Handel unterschiedliche Zahlungspräferenzen haben, lohnt es sich, mehrere E-Payment-Optionen anzubieten. So steigert ihr die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Kaufabschlusses.
Quick Wins und langfristige Strategien
1. Check-out-Prozess vereinfachen
Ein unkomplizierter und schneller Check-out-Prozess kann Wunder wirken. Vermeidet unnötige Schritte und bietet Gastbestellungen an, um Kunden nicht zum Anlegen eines Kontos zu zwingen.
2. Warenkorbabbrüche analysieren und reduzieren
Falls viele Kunden den Kaufprozess abbrechen, sollten ihr die Gründe analysieren. Hohe Versandkosten oder komplizierte Abläufe schrecken oft ab. Gezielte Anreize wie Rabattcodes oder Versandkostenreduktionen können Abhilfe schaffen.
3. Vertrauen schaffen mit Bewertungen
Nutzt Kundenbewertungen und Zertifikate, um das Vertrauen der Käufer zu gewinnen. Positive Rezensionen sind ein starker Verkaufsfaktor und helfen, Unsicherheiten abzubauen.
4. Reibungslose Rückgabeprozesse bieten
Kunden schätzen es, wenn Rückgaben unkompliziert und transparent möglich sind. Eine kundenfreundliche Rückgabepolitik kann entscheidend sein, um Bedenken beim Kauf auszuräumen.
5. E-Mail-Marketing für Kundenbindung einsetzen
Bleibt mit euren Kunden in Kontakt: Personalisierte E-Mails mit Empfehlungen, Rabatten oder Informationen zu Neuheiten binden Kunden und fördern wiederkehrende Käufe.
6. Mobile Optimierung nicht vergessen
Stellt sicher, dass euer Shop auf Smartphones und Tablets gut funktioniert – für viele Kunden ist das mobile Einkaufen mittlerweile Standard.
7. Social Media als Verkaufschance nutzen
Verbindet eure Produkte mit Social Media, um eine größere Zielgruppe zu erreichen und ein vertrauensvolles Verhältnis zu eurer Marke aufzubauen.
Ein Zahlungsdienstleister for the win
Manchmal ist es schwierig, in der Masse an hilfreichen Tipps die richtigen Entscheidungen zu treffen. Mit einem Zahlungsdienstleister wie Mollie könnt ihr viele Anpassung mit nur wenigen Klicks und aus einer Hand vornehmen.
So hat es das Erfolgsunternehmen KoRo gemacht. Wie verkauft ein Berliner Unternehmen erfolgreich Nüsse, Aufstriche und andere Lebensmittel international? Der Schlüssel liegt in einem Online-Shop, der auch in Nachbarländern optimal funktioniert und lokale Präferenzen berücksichtigt.
Für KoRo war Effizienz entscheidend: Anstatt separate Shops für jedes Land zu starten, hat das Unternehmen seinen Hauptshop um Sprach- und Zahlungsmethoden für verschiedene Märkte erweitert. Deshalb setzt KoRo erfolgreich auf Mollie.
„Mit Mollie haben wir eine Omnichannel-Plattform, über die wir alles zentral abwickeln können – das war für uns ein enormer Vorteil“, erklärt Gründer Constantinos Calios. Früher musste KoRo jede Zahlungsmethode separat verwalten und Rückerstattungen über verschiedene Konten abwickeln. Dank Mollie geht nun alles über ein zentrales Dashboard und wenige Klicks.
Calios weiß, wie wichtig ein reibungsloser Zahlungsprozess für Kunden ist. Deshalb hat KoRo intensiv am Check-out gearbeitet, um den Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren und die Sicherheit zu gewährleisten. „Wir analysieren genau, wo wir Kunden verlieren – oft im Zahlungsprozess“, erklärt er. Gründe für Abbrüche sind meist die fehlende Bereitschaft zur Dateneingabe oder das Fehlen bevorzugter Zahlungsmethoden. Dank Mollie laufen Zahlungen bei KoRo jetzt reibungslos, ohne unnötige Klicks, sodass Kunden ein nahtloses Einkaufserlebnis genießen.
Fazit: Mehr Umsatz durch einfache Optimierungen
Mit gezielten Maßnahmen lassen sich in einem Online-Shop schnell spürbare Verbesserungen erzielen. Besonders für kleine Online-Unternehmer bieten Quick Wins, wie ein optimierter Check-out, Vertrauen durch Kundenbewertungen und reibungslose Rückgabemöglichkeiten eine effektive Möglichkeit, die Conversion-Rate zu steigern und Warenkorbabbrüche zu reduzieren. Ein zentraler Punkt ist dabei der Check-out-Prozess: Wenn dieser einfach und sicher gestaltet ist und die wichtigsten Zahlungsmethoden anbietet, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Kaufabschlusses erheblich.
Ein Zahlungsdienstleister wie Mollie kann dabei unterstützen, die Zahlungsabwicklung effizient und zentral zu gestalten, wie das Beispiel KoRo zeigt. Durch Mollies Omnichannel-Plattform konnte das Unternehmen seinen Zahlungsprozess optimieren, was nicht nur den Check-out erleichtert, sondern auch die Kundenbindung stärkt. Der Einsatz solcher Tools und die Implementierung kleiner, effektiver Änderungen kann für kleine Unternehmen den entscheidenden Unterschied machen.
Über den Autor
Chris Henke ist Sales Lead bei Mollie für die DACH-Region und bringt über acht Jahre Erfahrung in der Payment-Branche mit. Seit mehr als vier Jahren ist er Teil von Mollie und unterstützt E-Commerce-Unternehmen dabei, ihre Zahlungsprozesse effizient und kundenorientiert zu gestalten.
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