IKEA will seinen Online-Handel global vorantreiben und will dadurch zu einem der Global-Player auf dem Möbel-Markt aufsteigen. Mit einem vergrößerten Online-Angebot will sich IKEA den veränderten Einkaufsgewohnheiten ein seinen Kunden anpassen und ihnen so entgegen kommen.
Bisher verkauft IKEA seine Produkte nur in 13 von 27 Ländern, in denen es stationäre Filialen hat, auch online. Der Möbel-Riese will dieses Online-Angebot jetzt global ausbauen und seinen Kunden entgegenkommen. Zudem muss der Möbel-Gigant auch auf die Konkurrenz reagieren. In Deutschland wäre das zum Beispiel Home24 – ein Projekt der Samwer-Brüder – und in den USA unter anderem der Discounter Wal-Mart.
Nach Angaben von IKEA sind 90 Prozent der über 9.500 Produkte online, den USA sind es 70 Prozent. Mit dem Ausbau des Angebotes will sich IKEA dem Trend des Online-Einkaufs von Möbeln anpassen. "Die Kunden sollen auf dem Sofa sitzen und spüren, wie bequem es ist“, erläutert CEO Peter Agnefjail gegenüber philly.com.
Neben dem Ausbau des reinen E-Commerce will IKEA auch seinen Cross-Channel-Strategien erweitern. Bisher bietet der schwedische Möbel-Händler zum Beispiel Click & Collect nur in Großbritannien an.
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