Der Kaffee von Starbucks mag nicht jedermanns Geschmack sein, doch das Unternehmen zeigt sich in der Weiterentwicklung seines Geschäftsmodells durchaus innovativ: Derzeit arbeitet Starbucks an einer App, über die man sich Kaffee ins Büro liefern lassen kann. Chef Howard Schultz nennt das „E-Commerce auf Steroiden“.
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Starbucks will mit seinem neuen Lieferservice Kaffee und Snacks bis an den Schreibtisch liefern. Eine gute Nachricht für Berufstätige, die ihren Lieblingskaffee auch während der Arbeit genießen wollen. Der Lieferservice befindet sich derzeit noch im Aufbau: Die App soll zwar bereits im nächsten Jahr in den USA landesweit verfügbar sein, allerdings können nur Premium-Kunden der Kaffeekette den Lieferdienst in Anspruch nehmen.
Starbucks im vierten Geschäftsquartal mit Gewinn
Starbucks-Chef Howard Schultz enthüllte diese Pläne bei der Vorstellung der Quartalszahlen. „Das ist unsere Vorstellung von E-Commerce auf Steroiden“, so Schultz laut Spiegel Online. Zudem stellte der Unternehmens-Chef zielgenauere Investitionen in Aussicht: „Ihr werdet sehen, dass wir weiterhin dort investieren, wo es am wichtigsten ist: in Mobile-Commerce, Innovationen, das Kundenerlebnis und die Partner, die es gestalten, und in die Qualität unserer Kaffees.“
In seinem vierten Geschäftsquartal konnte Starbucks seinen Umsatz auf 4,2 Milliarden Dollar steigern – im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von zehn Prozent. Unterm Strich steht ein Gewinn von 588 Millionen Dollar. Letztes Jahr machte die Kaffeekette noch Verluste.
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