Grenzenloser Handel ist dank des Internets viel einfacher geworden, und auch die Märkte außerhalb der EU werden für viele Online-Händler immer interessanter. Um den Handel weiter zu vereinfachen, setzt sich die Bundesregierung für ein umfassendes Freihandelsabkommen mit den USA ein.

Figur auf Balken vor Weltkarte

Freihandelsabkommen soll Marktzugänge erleichtern

Auf eine Kleine Anfrage der Fraktion die Linke versicherte die Bundesregierung in ihrer Antwort, dass sie sich für ein umfassendes Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA einsetzen wird, wie aus einer aktuellen Meldung des Bundestages hervorgeht.

Mit dem Abkommen sollen Handelshemmnisse beseitigt und Marktzugänge, auch für Investoren, erleichtert werden. Darüber hinaus würden auch die, derzeit noch existierenden, Zölle im transatlantischen Handel mit den USA durch ein umfassendes Freihandelsabkommen weitestgehend wegfallen.

Der Online-Handel könnte von dem Wegfall von Zöllen profitieren, da es Händlern erleichtert wird, ihr Angebot auf die Märkte in den USA auszuweiten. Die Bundesregierung sieht in einem Abkommen außerdem eine Chance auf steigendes Wirtschaftswachstum sowohl für Deutschland, die EU als auch für die USA. Das könnte auf beiden Seiten des Atlantiks zu finanzieller und wirtschaftlicher Stabilität sowie zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen.