Nicht einmal eineinhalb Jahre nach dem Start ist auch schon wieder Schluss: Dr. Oetker stellt den Tortenlieferservice Kuchenfreude ein, welcher als erstes Projekt aus der Digitaleinheit des Nahrungsmittelunternehmens hervorging. „Leider konnte die Nachfrage auf Konsumentenseite nicht in dem Maße erzielt werden, die für einen wirtschaftlichen Erfolg langfristig benötigt wurde“, wird eine Sprecherin auf Gründerszene zu den Gründen zitiert.
Im Online-Shop von Kuchenfreude konnten Kunden Torten bestellen oder individuell personalisierten lassen. Diese wurden anschließend direkt nach Hause geliefert. Dr. Oetker hat dafür mit fünf Konditoreien zusammengearbeit, die sich um das Backen sowie den Versand der Torten gekümmert haben. Aus den Erkenntnissen von Kuchenfreude will man nun weitere Projekte der Digitaleinheit von Dr. Oetker vorantreiben.
Netflix testet wöchentliche Abos
Wer sich keinen ganzen Monat an Netflix binden will, für den gibt es jetzt gute Nachrichten. Aktuell testet der Streamingdienst Modelle mit kürzeren Laufzeiten. Wie Mobiflip schreibt, experimentiert der US-Konzern in Österreich zurzeit mit Mitgliedschaften auf wöchentlicher Basis, worüber sich besonders Gelegenheitsnutzer freuen dürften. Die Preise liegen pro Woche bei 2,49 und 3,99 Euro, was hochgerechnet deutlich teurer als eine normale Monatsmitgliedschaft ist. Hier kann das günstigste Abo für 7,99 Euro pro Monat erworben werden. Ob die flexiblen Abozeiträume nach der Testphase in Österreich für User weltweit ausgerollt werden, bleibt abzuwarten.
Prosieben-Erfindershow: Amorelie-Gründerin wird neues Jury-Mitglied
Seit dem Erfolg der Voxgründershow „Die Höhle der Löwen“, sprießen ähnliche Formate förmlich wie Pilze aus dem Boden. Auch Prosieben ging Anfang des Jahres mit der Erfindershow „Das Ding des Jahres“ an den Start. Die Jury der Show wird im kommenden Jahr durch Lea-Sophie Cramer, Gründerin und Geschäftsführerin von Amoreliem verstärkt. Neben Lena Gercke, Joko Winterscheidt und Rewe Einkaufschef Hans-Jürgen Moog wird sie das „Kompetenzteam“ ergänzen. In „Das Ding des Jahres“ stellen die Teilnehmer ihre selbstentwickelten Produkte vor, dem Gewinner winken 100.000 Euro. „Ich bin selbst den Weg von der vagen Idee bis zur fertigen Lösung gegangen und weiß, wie unglaublich toll sich diese Reise anfühlen kann“, heißt es von der Amorelie-Chefin bei Gründerszene weiter.
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