Viele dürften sich noch an die typischen Zalando-Werbungen erinnern, in denen (vor allem) Frauen dem Paketboten kreischend ein Paket mit Schuhen aus den Händen nahmen. Doch das Zalando-Image, das mit dem 2012 eingeführten Slogan „Schrei vor Glück“ im Mittelpunkt stand, hat sich längst gewandelt und wird nun auch offiziell von einem neuen Werbeclaim abgelöst: „free to be“.
Zalando wolle damit nach eigener Aussage „die Fashion-Befreiung anführen“. Der neue Slogan ziele „auf die eigentliche Stärke von Mode ab: ,Wenn du frei bist, selbst zu entscheiden, was du trägst und wer du sein möchtest, dann kann dich nichts aufhalten.‘ Zudem steht es im Einklang mit unserem Unternehmensziel: Mode neu zu denken – zum Wohl aller“, erklärt Jonny Ng, Director Marketing Strategy and Campaigns bei Zalando.
C&A plant Börsengang in Südamerika
Das Modeunternehmen C&A will in Brasilien an die Börse gehen. Hier verfüge C&A über 278 Filialen in 120 Städten – und gehört damit zu den größten Modehändlern vor Ort. Der Börsenantrag wurde bereits gestellt, meldet das Handelsblatt. C&A ist seit der Gründung in den Händen der Familie Brenninkmeijer innerhalb der Cofra-Holding. Bis zum vergangenen Jahr hatte man Fremdinvestitionen noch ausgeschlossen. 2018 hatte man erwogen, C&A an chinesische Investoren zu verkaufen. Die Gewinne aus dem Börsengang sollen zum Schuldenabbau sowie für weiteres Wachstum in Brasilien genutzt werden.
Bundesregierung blockiert Facebook-Währung Libra
Die Bundesregierung wolle die Kryptowährung des US-Konzers Libra in Deutschland nicht erlauben. Darüber, „marktrelevante private Stablecoins“ nicht zuzulassen, sei sich die große Koalition laut CDU-Parlamentsmitglied Thomas Heilmann einig, schreibt das ManagerMagazin mit Bezug auf den Spiegel. Auch Frankreich sprach sich gegen eine Einführung der Währung aus. Beide Länder gaben eine gemeinsame Erklärung zu den Risiken der Währungseinführung in Helsinki ab: „Wir glauben, dass kein privates Unternehmen Währungsbefugnisse beanspruchen kann, die zur Souveränität der Nationen gehören“, heißt es darin.
Scheuer spricht sich gegen zu viele Online-Bestellungen aus
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) plant umfangreiche Maßnahmen, um seine Klimaziele umzusetzen, u. a. zu lesen bei der Tagesschau. Im Zuge der Haushaltsdebatte im Bundestag betonte Scheuer zudem einen weiteren Aspekt, der aus seiner Sicht zum Klimaschutz beitrage: Menschen müssen weniger im Internet bestellen. „Die Bürger sollten nachdenken, bevor sie per Mausklick schnell mal ein Paket bestellten“, so der Verkehrsminister laut des SWR. Derzeit werden ca. 3,5 Milliarden Pakete jährlich versandt, in zehn Jahren seien es drei mal so viel. Die Zunahme an Paketen habe auch Einschränkungen auf den Verkehr, so die Argumentation des Ministers.
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und die Bundesbürger mit Steuren oder wie auch immer man die Abgaben nennen will zu belasten.
Kann denn niemand diesen Mann endlich das Wort oder noch besser: das agieren als Minister entziehen ? Frau Merkel, ich versteh Sie ja, nur keinen Streit in den letzten Tagen, aber hier könnten Sie mal wieder Rückgrat zeigen. Schützt unser Land vor solchen Leuten, das ist Eure Regierungspflic ht !
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Das Problem würde sich zumindest minimieren lassen, wenn der Hin & Rückversand nicht kostenlos wäre.
Es müsste gesetzlich geregelt werden, aber das geht wohl auch nicht ohne die EU.
So würde auch ein gewisses Gleichgewicht im Handel entstehen, das kleine Händler nicht benachteiligen würde.
Diese können sich in den meisten Fällen solchen Service einfach nicht leisten.
MfG.
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