Die Soforthilfen der Regierung sind für viele angeschlagene Unternehmen ein wertvoller Rettungsanker, um die Corona-Pandemie zu überstehen. Doch laut aktuellen Medienberichten gibt es in den Bundesländern Tausende Fälle, in denen es möglicherweise zum Betrug rund um die Soforthilfen gekommen ist.
Die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU), die sich als nationale Stelle unter anderem mit verdächtigen Finanztransaktionen im Zusammenhang mit Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung verantwortlich zeigt, habe in den letzten neun Wochen fast 5.000 Meldungen registriert, in denen es um potenziell betrügerische Bezüge in Verbindung mit Covid-19 geht, berichtet das Handelsblatt mit Verweis auf eine Anfrage der Bild. Demnach ginge es in 4.100 der 5.000 Meldungen um ein potenziell betrügerisches Erlangen entsprechender Soforthilfen.
Wirtschaftsministerium: Mehr als zwei Millionen Soforthilfe-Anträge
Auch konkrete regionale Zahlen gebe es: Demnach ermittle die niedersächsische Polizei aktuell in 70 Fällen, in denen es um einen Gesamtschaden von fast 450.000 Euro gehe. Auch die Staatsanwaltschaft ist mit entsprechenden Fällen betraut und prüfe derzeit gemeinsam mit der NBank etwa 200 Verdachtsfälle. Die Zahl der vorliegenden Fälle wachse zudem täglich um etwa zehn an.
Grundsätzlich liege die Zahl der bisher gestellten Soforthilfe-Anträge für kleine Firmen mit bis zu 10 Mitarbeitern sowie Solo-Selbstständige und Freiberufler laut Bundeswirtschaftsministeriums bei 2,1 Millionen. Insgesamt 13,1 Milliarden Euro seien in diesem Rahmen auch bewilligt worden.
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Allerdings. da haben ganz viele Beschissen. Hoffen wir mal, daß die auch erwischt werden.
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Die Hilfe sollte schnell und unbürokratisch ausgezahlt werden. Die blieb nicht viel Zeit zum prüfen. Wenn es mit der Hilfe zu lange gedauert hätte, wäre viele schon pleite gewesen, bevor das Geld gekommen wäre.
Aber jetzt wird ja geprüft und das ist auch gut so.
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Was sind das für Mitarbeiter, die so eine Software programmieren? In der heutigen Zeit darf es doch einfach nicht mehr vorkommen. Da gibt es doch genügend Warnstufen und Vorkehrungen, dass so etwas nicht passiert.
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