Heute im News-Preview: eBay ruft seine Händler zur Unterstützung der Initiative "Choice in E-Commerce" auf. Außerdem veröffentlicht die EU-Kommission heute voraussichtlich einen Vorschlag zur Regulierung der Kredit- und Debitkarten-Gebühren in Europa und wir warnen vor Phishing Mails unter PayPals Namen.
Wie wir bereits berichteten, ruft die Initiative „Choice in E-Commerce“ zum Kampf gegen die Vertriebsbeschränkungen der großen Markenhersteller wie Adidas, Mammut oder Deuter auf. Mit einer Petition soll sich die Gemeinschaft der Online-Händler gegen die einschneidenden und existenzbedrohenden Vertriebsstrategien wehren und damit nicht nur Online-Händler, sondern den gesamten digitalen Handel vor negativen Auswirkungen bewahren. Gestern appellierte nun auch eBay in einer Mail an seine Händler und fordert diese in einer Rundmail auf, sich an der Aktion zu beteiligen: „Wir ermutigen Sie und alle unsere Händler, diese Initiative zu unterstützen und diese Petition zu unterzeichnen, um einen fairen und offenen Online-Handel zu fördern.“ Ob die Community damit erfolgreich sein wird, zeigt sich wohl in den nächsten Monaten.
Die EU-Kommission wird heute voraussichtlich einen Vorschlag für die Regulierung der Kredit- und Debitkarten-Gebühren in Europa veröffentlichen. Bancheninsider rechnen mit einer Absenkung der Interchange-Gebühren bei Mastercard und Visa für grenzüberschreitende Zahlungen innerhalb Europas.
Es werden derzeit wieder Phishing-Mails im Namen von PayPal verschickt. In dem auffallend fehlerhaften Text wird auf die Sperrung des PayPal-Kontos hingewiesen, die durch ein angehängtes Dokument aufgehoben werden soll. Öffnen Sie solche Anhänge nicht und kontaktieren Sie PayPal am besten direkt, falls Sie Zweifel an der Echtheit einer Nachricht haben.
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Ebay / Amazon und andere Provisionsgewin ner kann das bestimmt egal sein, aber wenn der Kunde die Ware nicht mehr im Geschäft sieht, verliert er auch die Lust dieses dann im Internet zu bestellen. Als Händler bin ich auf Dauer nicht mehr bereit, das Schaufenster des Internets zu sein und nur noch unter Preisdruck den Artikel zu verkaufen. Auf Dauer werden davon unsere Mieten nicht bezahlt. Der Kunde hat inzwischen die Erwartungshaltu ng es muss immer billiger werden. Wenn er regulär etwas kauft, hat er schon ein schlechtes Gewissen. So hat der Markt den Kunden schnell erzogen. Ein VK Preis wird hinterfragt und kein Kunde glaubt mehr an den Wert. Das nächste was der Kunde weiss, was nichts kostet ist nichts wert. Darum kann ich viele Marken verstehen, die den Wert Ihrer Marke behalten wollen. Ein UVP soll ja auch glaubhaft sein, sonst können die Firmen se sich schenken, einen Preis zu kalkulieren.
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ich sehe es genauso wie mein vorheriger Schreiber. Ich bin auch Händler und werde ebay auf keinem Fall darin unterstützen seine Marktanteile weiter ausbauen zu können.
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