Bei der PlayStation 5 übersteigt die Nachfrage schon seit der Ankündigung der Next-Gen-Konsole das Angebot. Nun ruft die hohe Nachfrage auch sogenannte Scalper auf den Plan, die Konsolen in großen Mengen bei Shops aufkaufen und anschließend – oft zu deutlich höheren Preisen – wieder verkaufen. Wie t3n berichtet, brüstet sich eine Gruppe von Scalpern nun damit, 2.000 PS5-Konsolen an nur einem Tag aufgekauft zu haben.
Die Konsolen habe die Gruppe vor allem bei dem britischen Konsolen- und Spielehändler Game abgegriffen. Um eine solche Menge an Produkten überhaupt in der kurzen Zeit aufzukaufen, nutzen Scalper häufig Bots, die automatisiert nach Angeboten im Netz suchen und Käufe durchführen.
Mit der Masche könnten die Wiederverkäufer durchaus Geld verdienen: Der offizielle Preis der PS5 liegt bei 450 Pfund, bei Ebay in Großbritannien gehen die Konsolen teilweise für 800 Pfund über die Theke. Mit 2.000 Konsole ließe sich also ein Gewinn von etwa 700.000 Pfund einfahren.
Der Game-Shop verwies auf strenge Sicherheitsmaßnahmen, die Scalping verhindern sollen. Demnach dürfe ein Kunde nur eine PS5 kaufen. Möglich sei, dass Bestellungen im Nachhinein gecancelt würden. Mitglieder der Scalper-Gruppe hatten auf Twitter Bestätigungs-E-Mails vorgelegt, um ihren Erfolg zu beweisen – darunter sammelten sich zahlreiche verärgerte Kunden, die keine Konsole kaufen konnten.
Mytheresa gelingt Börsendebüt in New York
Der Münchner Luxusmode-Händler Mytheresa hat seinen Börsengang vollzogen – und das offenbar mit Erfolg. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, war die Aktie mit 26 Dollar in den Handel gestartet und sofort um fast 30 Prozent auf etwa 34 Dollar gestiegen. Mytheresa, beziehungsweise die dahinter stehende Holdinggesellschaft MYT Netherlands, ist damit knapp drei Milliarden Dollar wert.
Der Aktienpreis von Mytheresa war im Vorfeld des Börsengangs wegen des hohen Interesses deutlich angehoben worden. Der Börsengang soll dem Unternehmen fast eine halbe Milliarde Dollar einbringen.
Emma macht einen zweistelligen Millionengewinn
Das Frankfurter Matratzen-StartUp Emma konnte im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 170 Prozent verzeichnen. Das hat Emma-Gründer Dennis Schmoltzi gegenüber Gründerszene bestätigt. Insgesamt lag der Umsatz 2020 bei 405 Millionen Euro. Zu dem Gewinn machte Schmoltzi keine genauen Angaben, verriet allerdings, dass „ein niedriger zweistelliger Millionengewinn“ unterm Strich stehe.
Das Wachstum sei vor allem durch die Expansion und den Ausbau der Bestandsmärkte erreicht worden. Im letzten Jahr war Emma in fünf weiteren Ländern gestartet und ist damit in insgesamt 26 Ländern aktiv.
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Wenn es tatsächlich zu wenige Konsolen gibt, dann sollte es kaum möglich sein bei einem Händler tausende davon zu kaufen.
Wenn es möglich ist tausende Konsolen zu kaufen, warum sollte jemand dann bei einem Scalper kaufen und nicht bei eben diesem Händler?
.. und E-Bay-Angebote werden bestellt, weil sie günstiger sind als beim Händler.
Sicher mag es dort Angebote für 800 Pfund geben, aber ob diese Geräte dann auch "über die Theke" gehen...?
Man liest immer mal wieder von "Skandal-Angebo ten" bei E-Bay. Zuletzt mit Schutzmasken. Aber ein (überteuertes oder sogar Wucher-)Angebot dort einstellen und tatsächlich einen Kauf abschließen sind zwei Paar Schuhe.
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Nach den Angaben müßten ja ca. 2.000.000 Stk. verkauft worden sein, bei ständiger Fernsehwerbung, dann noch Gewinn im zweistelligen Millionenbereich.
Super Business!
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