130 Länder haben sich unter dem Dach der OECD auf eine große Steuerreform geeinigt. Ein wichtiger Punkt der Reform ist eine globale Mindeststeuer von 15 Prozent. Darauf hatten sich zuletzt die G7-Staaten grundsätzlich geeinigt. Diese gilt für weltweit agierende Unternehmen. Außerdem sei eine Verteilung der Steuereinnahmen der 100 größten Konzerne zugunsten von Ländern geplant, in denen die Konzerne sehr viel Umsatz machen. Beim OECD-Treffen ging es nun noch um Details.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz zeigte sich erfreut über die Einigung. „Die Sache ist jetzt auf dem Gleis“, sagte Scholz dem Spiegel zufolge. Er nannte die Einigung den größten Durchbruch in den vergangenen 20 Jahren. Deutschland werde dadurch mehr Steuereinnahmen erzielen. Es gelte mit der Reform der OECD, die Steuerregeln an das Digitalzeitalter anzupassen. Globale Konzerne nutzen Steueroasen oder Länder mit niedrigen Steuersätzen, um weniger Steuern zu zahlen, vor allem die großen Tech-Konzerne geraten deswegen immer wieder in die Schlagzeilen und in die Visiere der Behörden. Mit der Mindeststeuer soll sich das ändern.
Neben der Mindeststeuer gibt es in der geplanten Reform eine zweite Säule, die konkret Milliardenkonzerne zur Kasse bitten soll. Es handelt sich um eine Abgabe, die für die 100 größten Unternehmen mit mindestens 20 Milliarden Dollar Jahresumsatz weltweit gelten soll. Die Einnahmen daraus verteilen sich nach Verkäufen in den einzelnen Ländern. Mit dieser Pflichtabgabe für Großkonzerne sollen mögliche Steuertricks von vornherein ausgeschlossen werden.
Rewe entwickelt eigene B2B-Payment-Plattform
Die Rewe Group gründet die Technologietochter Paymenttools mit Sitz in Köln und damit eine eigene B2B-Bezahlplattform für Kunden und Partner. Damit biete Rewe neben dem digitalen und stationären Einkauf künftig auch die komplette Zahlungsabwicklung aus einer Hand. „Strategisch gesehen ist Paymenttools ein wichtiger Schritt im Hinblick auf unsere Diversifizierungsstrategie“, so Jan Kunath, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Rewe Group. Das Payment-Service-Portfolio soll in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden.
H&M erzielt Gewinn
Dank gelockerter Corona-Maßnahmen konnte die Bekleidungskette Hennes & Mauritz (H&M) im zweiten Quartal wieder einen leichten Gewinn verzeichnen. In den drei Monaten bis Ende Mai stand unter dem Strich ein leichtes Plus von 3,6 Milliarden schwedischen Kronen (etwa 355 Millionen Euro) zu Buche. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Verlust von 6,5 Milliarden Kronen (640 Millionen Euro), so die Welt. Der Umsatz wuchs um knapp zwei Drittel auf 47 Milliarden Kronen (etwa 4,6 Milliarden Euro). Dabei half nicht nur die Wiedereröffnungen vieler Filialen nach einer Entspannung der Corona-Pandemie in vielen Teilen Europas, sondern auch der wachsende Anteil des E-Commerce bei H&M.
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Und wofür??? Dafür, dass ein Riesenbürokrati e- und Vertriebs- und Werbeapparat das Geld verbrennt und im Falle der EU und der Staaten darin und Gemeinden das Geld für alles mögliche unnütze verpulvert.
Wenn wir diesen ganzen Ballast nciht hätten, mann würden wir schnell Geld für ein eigenes Häuschen und Unabhängigkeit haben. Kaum mehr arbeiten und trotzdem ökologisch und gesund und ohne Stress leben.
Ich hasse all die Menschen die es nicht geben bräuchte und uns, die tatsächlich an der Basis der zu erledigenden Arbeiten stehen dann schmarotzend das Kapital und die Unbeschwertheit zerstören. Ja Hauptsache ihr habt eure Jobs für euer Auskommen. Auf wessen Köpfe das passiert und dass ihr eigentlich nicht gebraucht werdet, das habt ihr nicht mal erkannt.
Werdet Euch dessen doch mal bewusst.
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