Donald Trump wünscht sich seine Redefreiheit in den sozialen Netzwerken zurück und klagt diese nun ein. Drei separate Klagen reichte der ehemalige US-Präsident gegen Facebook, Twitter und YouTube in Florida ein. Die Dienste hatten seine Konten gesperrt, nachdem seine Anhänger wegen des Sieges von Joe Biden nach der US-Wahl das Kapitol gestürmt hatten. „Wenn sie das mir antun können, können sie es jedem antun“, zitiert der Spiegel Trumps Argumente – der aus seinem Anliegen eine Sammelklage machen will. Darüber hinaus wirft er den Netzwerken vor, die „Zensurabteilung der derzeitigen US-Regierung“ zu sein.
Bei Facebook soll die Sperre von Trumps Konto bis mindestens 2023 beibehalten werden, Twitter sehe derzeit keine Rückkehr vor. Schon im US-Wahlkampf hatten die Plattformen Aussagen von Trump mit Warnhinweisen gekennzeichnet. Inzwischen hat der Politiker auch seinen eigenen Twitter-Klon Gettr gelauncht.
Flaschenpost liefert künftig Lebensmittel
Der Getränkelieferant Flaschenpost erweitert sein Portfolio und will in den wachsenden Markt der Lebensmittellieferdienste einsteigen. Neben dem gewohnten Getränkeangebot will das zum Dr. Oetker-Konzern gehörende Unternehmen über 3.600 Artikel zusätzlich anbieten: ein komplettes Vollsortiment an Obst, Gemüse, Frischeprodukten und Tiefkühlwaren, haltbaren Lebensmitteln sowie Reinigungsartikeln und Drogeriebedarf.
Für die Zukunft plane man, mehr regionale Produkte ins Sortiment zu nehmen, heißt es in der entsprechenden Ankündigung. Kunden können vorab wie gewohnt per App oder online bestellen. Die Zustellung erfolge innerhalb von zwei Stunden oder auf Vorbestellung. Der Service steht für den Raum Düsseldorf sowie im benachbarten Langenfeld zur Verfügung, nachdem er zunächst in Münster erfolgreich getestet worden sei.
Europäische Wirtschaft erholt sich: Starkes Comeback erwartet
Die Wirtschaft Europas erholt sich nach Einschätzung der EU-Kommission von den Folgen der Coronakrise und bescheinigt ihr sogar das kräftigste Wachstum seit Jahrzehnten. Die Wachstumsprognose für EU und Euro-Zone wurde um 0,6 bzw. 0,5 Punkte auf jeweils 4,8 Prozent erhöht. Derart hoch habe man die Prognosen lediglich vor der Finanzkrise vor über zehn Jahren angesetzt, so das Finanzportal Onvista.
EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni erklärte, dass bereits im vierten Quartal 2021 das Vorkrisen-Niveau erreicht werden könne – drei Monate eher als gedacht. Dies sei den schneller erfolgten Öffnungen im Frühjahr zu verdanken, heißt es. „Die Wachstumsaussichten sind mit hohen Ungewissheiten und Risiken behaftet, die insgesamt aber ausgewogen bleiben“, heißt es allerdings seitens der EU-Kommission angesichts der zunehmenden Verbreitung der sogenannten Delta-Variante des Coronavirus. Wegen fortschreitender Impfungen sei die Rückkehr zu größeren Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie derzeit allerdings weniger wahrscheinlich.
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