Die anhaltende Inflation und der Kostendruck durch Heiz- sowie Stromkosten hinterlassen zunehmend Spuren bei den Verbraucherinnen und Verbraucher. Das bestätigt die aktuelle Ausgabe der Global Consumer Insights Pulse Survey der Unternehmensberater von Pricewaterhouse Coopers. Wie Heise unter Berufung auf die Studienergebnisse berichtet, wollen weltweit 69 Prozent der Befragten den Konsum nicht-essenzieller Waren einschränken.
In Deutschland betrifft dies mit 54 Prozent einen etwas geringeren Anteil. Dafür würden hierzulande 19 Prozent der Befragten auf den Kauf nicht-essenzieller Produkte gleich gänzlich verzichten (global sind es 15 Prozent). Als besonders verzichtbar gelten dabei vor allem die Sparten Elektronik und Bekleidung. Auf diese wollen derzeit 47 Prozent beziehungsweise 44 Prozent verzichten.
Die angespannte Lage zeichnet sich dabei auch auf dem Gemüt der Deutschen ab. Mit 46 Prozent macht sich fast die Hälfte der insgesamt 504 befragten Bundesbürger Sorgen um ihre finanzielle Situation.
Plant Shein den Börsengang?
Der chinesische Fast-Fashion-Konzern Shein möchte offenbar noch in diesem Jahr das US-Börsenparkett betreten. Wie Fashionnetwork diverse Insider zitiert, soll das Unternehmen in Vorbereitung hierfür noch in diesem Monat 2 Milliarden US-Dollar von seinen Investoren einsammeln. Zu diesen gehören unter anderem Mubdala, der Staatsfonds der Vereinigten Arabischen Emirate, die Risikokapitalgeber der Sequoia Capital China sowie General Atlantic.
Shein hatte bereits 2020 einen Börsengang gewagt, was aber aufgrund der angespannten Lage zwischen China und den USA scheiterte. Vor allem angesichts des aktuellen Finanzmarktes könnten sich die Pläne zu einem der größten Börsengänge des laufenden Jahres entwickeln, sofern das Unternehmen diesmal Erfolg hat. Bisher wollten weder Shein noch einer der Kapitalgeber die Pläne bestätigen.
Microsofts Suchmaschine Bing holt zunehmend auf
Lange Zeit konnte sich die Suchmaschine Bing nicht so recht etablieren. Und auch weiterhin sind die Nutzerzahlen kein Vergleich zur Konkurrenz – allen voran Google. Doch den Meilenstein von nunmehr 100 Millionen täglichen Suchanfragen feiert Microsoft CMO Yusuf Mehdi dennoch.
Der jüngste Erfolg geht, wie T3n berichtet, insbesondere auf die Integration des KI-betriebenen Chatbots zurück. Fast ein Drittel der täglichen Nutzer interagiert dabei mit dem Chatbot. Weitere 15 Prozent nutzen die KI darüber hinaus zur Schaffung neuer Inhalte, vergleichbar mit der Textgenerierung, die ein ChatGPT biete.
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