Der Kochboxendienstleister Hello Fresh schickt seit über einem Jahrzehnt spannende Gerichte in die deutschen Haushalte. Und wo man anfangs noch mutmaßte, Lebensmittel online zu bestellen, wäre ein Frevel an der Natur, so weiß man mittlerweile: de facto kann E-Commerce sogar nachhaltiger sein. In der neuen Folge des OHN Podcasts sprechen wir mit Tilmann Eichstädt von Hello Fresh darüber, wie der Anbieter bereits Co2-Emissionen, Verpackung und Abfall reduziert hat, und wo der Weg noch hinführen soll. 

Studie zeigt: beim Kochen mit Hello Fresh fällt 30 bis 40 Prozent weniger Foodwaste an

Als ich das erste Mal eine Hello Fresh Box bestellte, kam diese noch im riesigen Karton mit viel Füllmaterial, um die Sicherheit – wie auch die Frische – der Lebensmittel sicherzustellen. Inzwischen hat sich viel getan: Mithilfe einer technischen Analyse wurde das Kartonmaß genauer auf die Inhalte angepasst. Die Eis-Packs zur Kühlung enthalten Wasser-Eis, mit dem man danach seine Pflanzen gießen kann. Wo möglich, wird der Versand über Elektro-Vans umgesetzt.

Doch Hello Fresh will mehr. Wie Tillmann Eichstädt erzählt, erwies eine jüngst beim Wuppertal Institut beauftragte Studie, dass in Haushalten, welche die vorportitionierten Kochboxen nutzen, der Anteil an weggeschmissenen Lebensmitteln um 30 bis 40 Prozent reduziert werden konnte. Jetzt setzt sich das Unternehmen auch auf politischer Ebene für eine Abschaffung des obligatorischen Mindesthaltbarkeitsdatums ein

Wie genau der Gegenentwurf aussieht und welche weiteren Konzepte noch dazu beitragen sollen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, erfahrt ihr im Podcast.

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