Die Shopsoftware Shopify hat zahlreiche Neuerungen vorgestellt – insgesamt habe man im Zuge der sogenannten „Winter Edition 2024“ 100 Produkt-Updates vorgenommen. Mit dabei sind, wie allerorts, frische KI-Tools.
„Technologischer Fortschritt und Veränderungen im Konsumentenverhalten sorgen für einen ständigen Wandel im Handel. Durch kontinuierliche Innovation unterstützen wir unsere Händler:innen dabei, wettbewerbsfähig zu bleiben“, so Birk Angermann, Head of Revenue EMEA bei Shopify, zu den jüngsten Updates. Shopify führt die Updates in der Regel zweimal jährlich durch und schraubt dabei an grundlegenden Tools.
Intuitivere Suchergebnisse
Neu dabei in der jüngsten Edition ist eine sogenannte semantische Suche. Semantik ist der Fachbegriff für „Bedeutung, Inhalt“ – und beides soll die frische Suchfunktion künftig wohl besser erschließen können. So werden Schlagwörter nicht mehr nur einfach zugeordnet, sondern die Suche verstehe besser, was der oder die Nutzer:in finden möchte. Gibt ein Kunde beispielsweise ein: „Was benötige ich zum Skifahren?“, soll der Algorithmus Ergebnisse anzeigen, die auf dieser Fragestellung basieren – auch wenn es keine exakte Übereinstimmung mit dem Suchbegriff gibt, heißt es in der entsprechenden Ankündigung zum Produkt-Launch. Die neue Suchfunktion ist direkt in die Storefront integriert und über die Shopify Search & Discovery App verfügbar.
Neue Lösungen für Abos und B2B-Handel
Darüber hinaus hat Shopify auch eine Funktion eingeführt, die es Händler:innen erleichtern soll, ihre Produkte in Form von Abonnements zu verkaufen. Mit der sogenannten Shopify Subscriptions App lassen sich die Abos direkt, also ohne Drittanbieter, verwalten. Und auch Kund:innen können an diesen Abos ebenfalls direkt im Shop-Benutzerkonto Änderungen vornehmen.
Der B2B-Handel verlangt immer mehr nach ähnlich reibungslosen Shopping-Erfahrungen, die man auch als Privatperson kennt. Shopify will auch dazu einen Beitrag leisten, etwa auch, weil man im B2B-Geschäft einen großen Wachstumsbereich erkennt. Dafür hat man „Headless Storefronts“ bereitgestellt, mit denen individualisierte Kauferlebnisse ermöglicht werden sollen – gleichzeitig soll es den B2B-Unternehmen möglich sein, ihre bestehende Infrastruktur nahtlos weiterzunutzen, anstatt eine völlig neue Plattform integrieren zu müssen.
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