Mit weiteren Neuerungen möchte Ebay Schritt für Schritt ein tragfähiges Geschäftsmodell für die Zukunft aufstellen. Die aktuellen Neuerungen betreffen direkt gewerbliche Händler.
(Bildquelle Ebay: Ken Wolter/Shutterstock.com)
Auf dem Weg zur Neuausrichtung hat Ebay weitere Änderungen bekannt gegeben. Ende vergangener Woche hatte Ebay mitgeteilt, dass der neue vereinfachte Ebay-Rückgabeprozess für alle Käufer und Verkäufer schrittweise eingeführt werde. Ebay möchte demnach u.a. die Gebührenstruktur ändern und ein neues Treueprogramm für Käufer einführen.
Änderungen ab April und der zweiten Jahreshälfte
Bereits in der vergangenen Woche hatte Ebay die schrittweise Einführung eines vereinfachten Rückgabeprozesses angekündigt. Ab dem 2. April 2015 möchte Ebay nun nach eigenen Angaben auch die Gebührenstruktur für Ebay.de anpassen.
Ab Sommer 2015 sollen Online-Händler zum Beispiel für erfolgslose Angebote eine Gebühr von 10 Cent bezahlen. „Damit möchten wir die Suchergebnisse bei Ebay verbessern und die Anzahl erfolgloser Angebote auf unserer Website reduzieren“, so Ebay. Außerdem werden Premium-Shop-Abonnenten und Top-Shop-Abonnenten mit besonderen Rabatten belohnt.
Weiter möchte Ebay Verkaufsprovisionen, Angebotsgebühren und Gebühren von Zusatzoptionen, je nach Produktkategorie anpassen. Verkaufsprovisionen sollen bei den Kategorien Sammeln & Seltenes, Briefmarken, Antiquitäten & Kunst und Münzen erhöht werden.
Ebay arbeitet an einem Treueprogramm
Zudem wird der Rabatt auf die Verkaufsprovision bei Artikeln mit Ebay-Garantie ab dem 2. April 2015 durch Ebay von 20 Prozent auf 10 Prozent gesenkt.
Eine weitere grundlegende Änderung ist die Einführung eines Treueprogramms für Käufer. „Teilnehmende Käufer werden gegen die Zahlung eines geringen Jahresbeitrags von einer Reihe attraktiver Vorteile profitieren, zum Beispiel beim Versand und bei den Rücknahmen“, erklärt Ebay in der aktuellen Mitteilung dazu. Dieses soll in der zweiten Jahreshälfte eingeführt werden. Mit dem Treueprogramm möchte Ebay bestehende Käufer noch stärker an den Ebay-Marktplatz binden und neue Käufergruppen hinzugewinnen.
Außerdem hat Ebay jetzt die Möglichkeit eingeführt, dass Online-Händler die laut der Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (EnVKV) notwendigen Kennzeichnungspflichten umsetzen können. Yvonne Gasch, Rechtsexpertin beim Händlerbund hat hierzu ihre Einschätzung abgegeben: „Ebay setzt mit den neuen Darstellungsmöglichkeiten für energieverbrauchsrelevante Produkte die für den Online-Handel bereits seit 01.01.2015 geltenden Vorschriften endlich um. Online-Händler müssen seit diesem Stichtag anders als bisher beim Verkauf von bestimmten Elektrogeräten über das Internet elektronische Etiketten und Produktdatenblätter bereithalten. Bislang reichte es aus, die Pflichtinformationen (wie Energieeffizienzklasse) im Online-Shop in Textform anzugeben. Eine Pflicht zur Anzeige der Etiketten und Produktdatenblätter bestand nicht. Diese Regelung gilt für alle neuen oder aktualisierten Produkte, die mit einer neuen Modellkennung ab dem 1. Januar 2015 in Verkehr gebracht werden.“
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Als Klein Unternahm auch bei Sehr guten Kunden Kontakt so wie auch Lieferservice vor der Bezahlung Melden Wir Inkasso Firmen an ..Und werden den noch bestraft mit zu satzt Arbeiten.
Als Verkäufer haben wir nicht mal Chance was da gegen zu machen .
Ebay war nicht mal das was es wahr..
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Unrentabel, Nervenzereisend .
Dämliche Marktmitbewerbe r und kaputte Preise (die dem gefrusteten Käufern immer noch zu teuer sind)
Jeder will mit Blechgeld am liebsten den Ferrari kaufen.
Die echten Goldtaler rollen nicht online.
Mein persönliches Resümee - Laden vor Ort. Entspannt verkaufen. Der anständige Kunde muss sich nicht verstecken und den dicken Max über das Telefon und das Bewertungsystem spielen.
Sobald man Größe im Onlingeschäft erreicht hat wird es unrentabel. Man wächst zwar immer mehr und kompensiert mit mehr Gewinn. Aber irgendwann beist sich die dickste Schlange selber in den Schwanz. das wird auch mit Ebay passieren.
Amazon? Der gleiche Schrott.
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Das ist ja wohl eine Frechheit jetzt muss ich also von meinen
Portokosten die ich ja sowieso habe, auch noch 10 % an ebay abführen.
Warum was versprecht ihr euch davon ? Ich habe meine Portokosten immer so gering wie möglich gehalten um mehr Käufer zu gewinnen und jetzt so was!
Ich bin schon viele Jahre hier bei ebay aber das verstehe ich nicht!
Hoffentlich wenden sich viele Leute von euch ab, damit ihr merkt das ihr mit euren Kunden nicht alles machen könnt.
Ich bin auch schon dabei auch auf anderen Plattformen zu verkaufen und das werde ich jetzt jedem weiter empfehlen von dem ich weiß dass er auf ebay verkauft .
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Dass eBAY stattdessen auf illegal Produkte und Händler setzt (z.B. der grösste Konsolenanbiete r direkt aus dem Container ohne pflichtgemässe Anmeldung bei WEEE usw. verkauft oder Funkmodule ohne FCC/FZT Nummer angeboten werden) ist logisch. EBAY verdient am Verkauf und wenn 10.000 SCART Kabel zum Dumpingpreis (wegen fehlendem Aufwand/Registr ierung) verschleudet werden fällt es nicht auf wenn sich ein paar Kunden wegen verdreckter und fehlerhafter Konsolen beschweren und 2 Wochen auf Fehlieferungen warten müssen. Das geht in der Quote unter. Klar ein kleiner Händler hat ein Verkaufslimit das ständig nach Unten geschraubt wird, denn das System EBAY setzt auf schnelle Abverkäufe egal wie diese erzielt werden. Durch die Einschränkung hat der Händler z.B. nur einen Teil des Sortiments online, also verkauft er auch weniger weil Kunden nicht wissen dass er auch andere benötigte Artikel im Sortiment hat. Weniger Verkäufe, hier und da eine Rückfrage oder Lob und schon ist der Abschied wieder vorprogrammiert . System EBAY macht es möglich! Die Mitarbeiter können nichts dafür, die sind gefrustet wegen ihrem Management zumindest gibt man das kleinlaut im persönlichen Gespräch zu. Keine Entscheidungsfä higkeit und Rausschmissgefä hrdung führen letztlich zu Dienst-nach-Vor schrift. Mal gespannt wielange sich das Management noch zuprostet und hoffe auf eine weitere Demontage damit andere Plattformen endlich eine Chance haben.
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werden mit unseren zum teil selbstgemachten artikel und den gesparten gebühren unseren eigenen shop pushen und über unicorn auf dawanda breiter darstellen.
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Bestärkt mich wieder darin, mit meinem bisherigen Plan weiter zu machen. Nämlich Ebay als zubrot gern zu nehmen aber nicht darauf angewiesen sein.
Alles was Ebay macht führt dazu dass die Händler die Preise auf Ebay erhöhen müssen damit was übrig bleibt. Dadurch bleiben dann auch die Kunden weg.
In meinem eigenen Shop bin ich viel günstiger als im Ebay-Shop und trotzdem bleibt mir dort mehr übrig. Da sollte Ebay mal drüber nachdenken. Am Ende zählt für die meisten Kunden nur der Preis.
Immer mehr Ebay-Kunden kaufen mittlerweile in meinem Onlineshop ein weil es einfach günstiger und übersichtlicher ist.
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Aber die ganzen Kunden die nicht zahlen oder die die sich im Bewertungsporta l unfair beschweren und eBay alle davon kommen lässt...
Ich habe erst gestern Abend alle Artikel die über die 400 freien im Basis Shop waren, rausgeschmissen und werde in Zukunft noch mehr drauf schauen was überhaupt angeboten wird. Eigentlich dachte ich ja auch immer das die Attraktivität einer Plattform erhöht wenn man dort auch Produkte bekommt die es sonst selten gibt.
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