Der Einzelhandel erlebt derzeit ein generelles Hoch. Mindestlohn und sinkende Energiepreise versetzen die Menschen in eine regelrechte Kauflaune. Eine aktuelle Händlerbund-Studie zeigt, dass der Großteil der Händler optimistisch auf das Jahr 2015 blickt.
Rund zwei Drittel der Händler blicken zuversichtlich auf das Jahr 2015. Während 32 Prozent der Befragten davon ausgehen, ihre Umsätze im kommenden Jahr steigern zu können, wollen 31 Prozent ein hohes Umsatzniveau zumindest halten. Das geht aus einer aktuellen Händlerbund-Studie zum Thema „Zufriedenheit im Online-Handel im Jahr 2014“ hervor.
Trotz der hohen Euphorie im Online-Handel zeigt sich noch immer jeder vierte Händler mit seinem Ergebnis im Jahr 2014 unzufrieden – acht Prozent der Befragten gaben sogar an, sehr unzufrieden mit ihrem Jahresergebnis zu sein. Ähnlich verteilte sich die Zufriedenheit im wichtigen Weihnachtsgeschäft.
Die Umsatzentwicklung war für den Großteil der Händler positiv. Knapp mehr als die Hälfte der Händler berichtet von steigenden Umsätzen. Jeder Sechste konnte sein Umsatzniveau halten.
Retourenflut blieb aus
Die befürchtete Retourenflut blieb nach den Weihnachtstagen ebenfalls aus: Zwei von fünf Händlern gaben sogar an, gar keine Retouren erhalten zu haben. Nur sechs Prozent der Befragten sagten, dass es viele Rücksendungen zu bearbeiten gab und rund ein Drittel spricht zwar von Retouren, gab aber an, dass es sich dabei nur um wenige Rücksendungen gehandelt habe.
Die größte Herausforderung für die Händler im jahr 2015 ist der Wettbewerb im E-Commerce. Auch das Thema Kundenbindung und die rechtliche Sicherheit des eigenen Shops stehen im kommenden Jahr für viele Händler im Mittelpunkt.
Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 503 Händler im Januar und Februar 2015 befragt. Die Infografik zeigt die Ergebnisse im Überblick:
Die Infografik kann über folgenden Code direkt eingebunden werden:
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So viele Existenzen werden vernichtet. Die Auswirkungen auf viele Händler sind dramatisch. Wie auch bei mir. Kann meine Kinder bald nicht mehr ernähren. Rechnungen werden immer mehr. Gerichtsvollzie her hat sich schon angekündigt. Muss Auto verkaufen.
Bin seit den Anfängen bei Ebay als Verkäufer registriert. Immer TOP Verkäufer gewesen mit 99,9 Prozent. Sehr viele Stammkunden gehabt. Seit August 2014 auf einen Schlag erst ÜBERDURCHSCHNIT TLICH DANN UNTERDURCHNITTL ICH mit ANKÜNDIGUNG der SCHOPSCHLIEßUNG . Bin bald 50 und werde nicht so einfach eine Arbeit finden.
Hood und diverse andere Shops haben mir nichts gebracht. Soviele Artikel dort eingestellt und nur geblecht. Verkäufe " NULL ".
Ich werde wie viele andere Händler auch zum Sozialfall. Dank Ebay ! Dagegen sollte man etwas unternehmen !!!!
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