Aber auch auf dem Wachstumsmarkt Onlinewerbung scheint nicht alles rosig. Viele begehen den Fehler und wenden konventionelle Marketingformen eins zu eins im Social-Network-Marketing an. Jedoch geht es in sozialen Netzwerken gerade nicht darum, die eigenen Produkte gebetsmühlenartig anzupreisen, sondern in einen Dialog mit potenziellen Kunden zu treten und auf Augenhöhe Informationen auszutauschen. Galt es bis vor wenigen Jahren als provinziell und altmodisch, Marketing und Kundenakquise auf persönlichen Beziehungen aufzubauen, suchen inzwischen immer mehr Führungskräfte wieder den persönlichen Kontakt zu ihren Kunden.

Jeder Kontakt ist ein potenzieller Kunde. Um möglichst viele Kontakte zu bekommen, müssen sich Unternehmen in den sozialen Netzwerken bewegen. Dabei können sie verschiedene Strategien wählen. Wer als Experte wahrgenommen werden will, engagiert sich am besten in branchenrelevanten Gruppen und Foren. Dort zieht man mit informativen Inhalten die Aufmerksamkeit auf sich. Es empfiehlt sich, Bücher zu seinem Thema zu veröffentlichen, z. B. in Form von kosteneffizienten E-Books. Aber auch ganz allgemein trifft man die besten Kontakte für seine Branche in themenbezogenen Foren. Entsprechend hohe Resonanz erhält man in Netzwerken mit einem „Mehrwert“ für seine Leser. Das können z. B. kleine hilfreiche Tools für den Unternehmensalltag sein, Gratisausgaben von Publikationen oder kompakt zusammengestellte Branchenneuigkeiten. Immer wichtig bleiben die stete Kommunikation und der Informationsaustausch.