Der Trennung von Ebay und Paypal sahen viele Branchenexperten eher argwöhnisch entgegen. Nicht, dass die Trennung nicht ihre Vorteile hätte und gerade für Paypal viele neue Möglichkeiten eröffnet … - Aber für Ebay selbst bedeutet die Abspaltung nicht nur das Ende einer Ära, sondern wohl auch ein massiver Einbruch für die kommenden Quartalszahlen. Eine neue Infografik zeigt, wie die nächsten Schritte aussehen.
Ebay-Logo auf Smartphone-Screen © Tina Plewinski
In den vergangenen Jahren hatte Ebay stets von seinem Zugpferd Paypal profitiert. Der hauseigene Zahlungsdienst rettete immer wieder die Bilanzen von Ebay. Doch dieser Antrieb ist nun weg und der Online-Marktplatz muss sehen, wie künftig die Zahlen gepusht werden können. Zu solchen Zukunftsstrategien gehören wohlweislich auch die Pflege des eigenen Images und die Selbstpräsentation. Anstatt sich also vor Schmerzen zu krümmen, hat der Online-Marktplatz nun erst einmal eine Infografik herausgegeben, die zeigen soll, dass Ebay ein starker Player in der Online-Welt ist:
Mit 25 Millionen aktiven Verkäufern, 157 Millionen aktiven Kunden und einem Marktplatz voller Services und Möglichkeiten im Rücken will das Unternehmen weiter voranschreiten. Dabei fasst man für die Zukunft besonders drei Faktoren ins Auge.
Erstens: eine robuste Plattform mit soliden Strukturen, hohen Sicherheitsstandards und einem breit gefächerten Besucherstrom / Traffic. Zweitens: einen dynamischen Marktplatz, der nicht nur eine einmalige Auswahl bietet, sondern auch Händlern mit verbesserten Tools weiterhilft. Und drittens: ein umfassendes Shopping-Erlebnis, das mobil ist, Kunden bindet und auch Händler glücklich macht.
Paypal agiert, Ebay räumt auf
Wie genau es mit Ebay und Paypal weitergeht, kann nur gemutmaßt werden. Laut Heise legten die beiden Unternehmen jedoch grundverschiedene Strategien an den Tag, wie sie sich auf die Spaltung vorbereitet haben. Paypal hatte im Vorfeld mit einer aggressiven Zukauf-Taktik für Aufsehen gesorgt und sowohl den Dienstleister Paydiant als auch das Startup Xoom übernommen. Ebay hingegen glänzte vor allem mit „Aufräumaktionen“. Devin Wenig, künftiger Chef von Ebay, sagte: „Unsere absolute Priorität ist es, unsere Wettbewerbsposition zu verbessern und auf lange Sicht stabiles profitables Wachstum zu erzielen.“ Man sei auch bereit, „harte Entscheidungen“ zu treffen, wenn es darauf ankommt.
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Letzte Woche bekam ich eine nette Mail, dass ich in einem Account nun wieder 10 Artikel im Gesamtwert von 100 Euro verkaufen darf und wenn ich mich gut führe vielleicht mal wieder etwas mehr - lächerlich!
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Grundsätze und Sicherheitsstan dards mit Achselzucken und Nichts Tun gewürdigt.
aber irgendwie muss man ja die Hohen Verkaufsprovisi onen a la paypal auffangen.
trotz Trennung ist paypal weiterhin noch mehr wie gut in die ebay webseite verflochten.
Leider wird manchen Käufern immer noch suggeriert, man könne seinen Kauf zunächst mal NUR
mittels paypal bezahlen. man könne ja kostenlos ein paypal Konto eröffnen, wäre alles Kein Problem.
ein paar Klicks und schon habe man seinen Einkauf bezahlt und den ebay Käuferschutz gibts gratis obendrauf.
Lieber weitere Gebühren ALLEN Verkäufern in Rechnung stellen wie seit Mai 2015 z.B. 10% Provision auf die
ohnehin schon günstig kalkulierten Versandkosten beziehen wollen. welch ein HOHN für jeden
der etwas zum Verkauf überhaupt einstellt. Neuerdings jede Woche am Aufräumen
wie weiter am Aufbau der webseiten schrauben,damit sich ja NUR die Smartphone Shopper zurecht finden.
der Gelegenheitskäu fer wird entnervt weg drücken und woanders sich umsehen .
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Haha !
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