Los geht es mit getblumen.de. Auf dieser Plattform soll man zukünftig luxuriöse Blumen selbst zusammenstellen können. Damit folgt getblumen.de der Idee von mymuesli.com und chocri.de, bei der sich der Nutzer mal sein eigenes Müsli und mal seine Lieblingsschokolade kreieren kann. Ebenfalls vielversprechend ist die StartUp-Idee von toa.st, denn dort wird versprochen, dass man nie mehr die falschen Geschenke bekommen soll. Das klingt nach einem Wunschzettel für das Smartphone und erinnert an das Add-on von Amazon für den Mozilla Firefox, mit dem man jeden beliebigen Artikel, den man beim Surfen entdeckt, dem Amazon-Wunschzettel hinzufügen kann.
Visa aus dem Badeanzug
Der ein oder die andere erinnert sich möglicherweise noch an die Visa-Card-Werbung aus dem Jahr 1992, als eine Badenixe aus dem Meer steigt und die Visa-Card aus ihrem Badeanzug zaubert, um zu zahlen. Damit ist jetzt Schluss, denn die gute alte Geld- oder Kreditkarte wird abgelöst. Dafür sorgt die Lösung von cleap.de aus Münster. Das StartUp bietet die Bezahlung per QR-Code. Alles, was dann noch nötig ist zur Bezahlung befindet sich auf dem Smartphone oder Tablet. Diese Art der Bezahlung könnte gerade in der Gastronomie zum Tragen kommen.
Apropos Gastronomie, das Stuttgarter StartUp mealsharing.de bietet eine Plattform, auf der man sich zum Essen verabreden kann. Denn nichts ist langweiliger, als in der Mittagspause einsam auf seinem Bagel herumzubeißen. Großen Hunger hat auch Spreadly, das Social-Sharing-Unternehmen aus Weinheim hat sich Mister Wong einverleibt, nur wenige Wochen nachdem es bereits den Bookmarking-Dienstleister Yigg geschluckt hatte. Über Spreadly lassen sich Empfehlungen monetarisieren.
Mirapodo mit großer TV-Kampagne
Während der Coupon-Anbieter Groupon etwas in den Seilen hängt und Gerüchte kursieren, dass das Unternehmen zukünftig selbst Produkte vertreiben möchte, um wieder etwas Schwung in den eigenen Aktienkurs zu bringen, hat es den deutschen Anbieter Centerdeals kalt erwischt. Die Deal-Plattform aus Berlin wollte rein lokal agieren, hatte damit aber nicht den erhofften Erfolg und musste die Segel streichen. Ganz im Gegenteil zu den Online-Schuhhändler mirapodo.de, der sich mit einer groß angelegten TV-Werbekampagne gegen den mächtigen Gegner Zalando stemmt. Deutsche-startups.de berichtet von einer sechsstelligen Summe, die von den Berlinern investiert wurde.
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