SAP – das erfolgreichste deutsche StartUp – investiert in High Tech Gründerfonds II

Der Gründerfonds startete bereits im Oktober vergangenen Jahres, mit einem 288,5-Millionen-Euro-Volumen im First Closing. Innovative Technologieunternehmen können neben aktiver Unterstützung auch eine Seedfinanzierung von bis zu 500.000 Euro, als Risikokapital, erhalten. Durch die finanzielle Unterstützung des HTGF II sollen es chancenreiche deutsche Jungunternehmen von ihrem Vorhaben über die Bereitstellung eines Prototyps bis hin zur Markeinführung schaffen. Investoren der Public-Private-Partnership sind neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie auch die KfW Bankengruppe sowie die 14 Industriekonzerne ALTANA, BASF, B. Braun, Robert Bosch, CEWE Color, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss.

Dr. Jörg Sievert, Managing Director SAP Ventures, weiß um die Wichtigkeit des Engagements, die das deutsche StartUp SAP in den High Tech Gründerfonds II einbringt. „Initiativen dieser Art sind genau das, was Deutschland benötigt, um als HighTech-Standort zukünftig noch attraktiver zu werden.“ Der Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt Firmen jeder Branche und Größe mit seinen profitablen und nachhaltigen Produkten. Durch die Software, die das deutsche StartUp auf den Markt gebracht hat, können Menschen und Organisationen effizienter zusammenarbeiten und Geschäftsinformationen sinnvoller nutzen. Egal ob im Back-Office-Bereich, in der Vorstandsetage oder im Regal des Warenlagers. Aktuell weißt das deutsche StartUp einen Kundenstamm von 195.000 Auftraggebern auf.

„Mit dem Engagement der SAP AG in den HTGF II sendet das Unternehmen ein sehr positives Signal in den Seedmarkt, insbesondere für den Boom bei Softwaregründungen in Deutschland", so Dr. Alex von Frankenberg, Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds. Durch die Investition, die das deutsche StartUp, das mittlerweile Marktführer für Unternehmenssoftware ist, getätigt hat, sollen weitere erfolgreiche Firmen im Softwarebereich am Markt etabliert werden und künftig einige Weltmarktführer hervorbringen. Laut Frankenberg profitiert auch SAP von ihrem eigenen Engagement: „Die Zusammenarbeit mit jungen Technologie-Unternehmen ermöglicht einerseits Konzernen den Zugang zu außerordentlichen Innovationen und andererseits unseren Portfoliounternehmen weitere Unterstützung beim Unternehmensaufbau.“ Nach Unternehmensangaben möchte das deutsche StartUp künftig mit einigen Firmen aus dem Portfolio des Gründerfonds zusammenarbeiten.