Zu diesem Zweck sollen in dem neuen Accelerator die Reichweite und das Netzwerk von Axel Springer mit dem Know-how des Plug and Play Tech Centers als erfahrener Akteur im Silicon Valley Ökosystem, der bereits rund 1.200 StartUps bei der Entwicklung begleitet hat, vereint werden. Beide Unternehmen sind jeweils zu 50% an dem Accelerator beteiligt.
Accelerator bietet Finanzierung, Büroräume und Coaching
Für die Unterstützung der StartUps ist eine Laufzeit von drei bis sechs Monaten vorgesehen. Sie erhalten eine individuelle Anschubfinanzierung zwischen 10.000 und 50.000 Euro. Außerdem werden Büroräume in Berlin und Mentoren für ein intensives Coaching zur Verfügung gestellt. Schließlich können sich die Jungunternehmen im Rahmen eines „Demo-Day“ vor internationalen Wagniskapitalfinanziers vorstellen. Im Gegenzug für die umfassende Unterstützung geben die Jungunternehmen in der Regel fünf Prozent ihrer Unternehmensanteile ab.
Ulrich Schmitz, Chief Technology Officer des Geschäftsführungsbereichs Elektronische Medien von Axel Springer, und Saeed Amidi, Mit-Gründer und CEO des Plug and Play Tech Centers übernehmen die Leitung des Programms mit Hauptsitz in Berlin.
„Brücke zwischen Berlin und Silicon Valley“
„'Axel Springer Plug and Play' baut eine Brücke zwischen Berlin und Silicon Valley, die Unternehmern helfen kann, größer und globaler zu denken und dadurch erfolgreicher zu sein", kommentiert Saeed Amidi das Potenzial des Projektes. "Berlin kann das Zentrum der Medien- und Technologie-Jungunternehmer in Europa werden“.
In diesem Jahr wird es zwei Programmzyklen geben. Los geht es erstmals im Mai 2013, Bewerbungen für den Accelerator sind ab dem 15. März unter www.axelspringerplugandplay.com möglich.
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