Douglas zeigt sich mit dem eigenen Online-Geschäft sehr zufrieden. Wie das Unternehmen heute mitteilte, macht der Online-Handel inzwischen bereits zehn Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das Unternehmen hat angekündigt, künftig Online-Handel und stationären Handel stärker vernetzen zu wollen und den Online-Handel noch weiter auszubauen.

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Douglas profitiert nach eigenen Angaben vom Ausbau des Online-Geschäfts. Inzwischen kann das Unternehmen allein mit dem E-Commerce zehn Prozent des Gesamtumsatzes erzielen. Das Unternehmen spricht deshalb zu Recht von einem „wichtigen Wachstumstreiber“ für das eigene Geschäft.

Douglas-Chef Henning Kreke hat heute in Düsseldorf aktuelle Geschäftszahlen vorgestellt. Demnach hat das E-Commerce-Geschäft bereits Ende September, als das Geschäftsjahr 2014/2015 abgeschlossen wurde, bereits rund zehn Prozent des Gesamtumsatzes ausgemacht.

Mit großem Optimismus ins Weihnachtsgeschäft

Nach den vorläufigen Zahlen konnte die Parfümeriekette den eigenen Umsatz um fünf Prozent auf 2,6 Milliarden Euro steigern. Dabei entfiel mehr als die Hälfte des Umsatzes auf das internationale Geschäft. Auch der Start in das anstehende Weihnachtsquartal sei gut angelaufen. Das Unternehmen gehe „mit [dem] größten Optimismus in das Weihnachtsgeschäft“, so Kreke. Wie es um den Unternehmensgewinn steht, wollte Douglas allerdings nicht mitteilen.

In Deutschland ist die Parfümeriekette Marktführer. In Frankreich landet Douglas mit seinen Umsatzzahlen auf Platz zwei. In 19 europäischen Ländern betreibt Douglas rund 1.700 Parfümerien. In Deutschland sind es derzeit 453 Geschäfte. Wie Kreke jetzt angekündigt hat, möchte Douglas künftig den Online-Handel noch weiter ausbauen und zudem die Filialen stärker mit den Online-Absatzkanälen verknüpfen. Außerdem sei Douglas an der Übernahme von lokalen Wettbewerbern und kleineren Ketten interessiert.

Der Marktanteil von Douglas beträgt außerdem laut Kreke derzeit in Deutschland rund 40 Prozent. Im Online-Handel soll er sogar noch höher als im stationären Handel liegen.