Sie haben ein StartUp gegründet, auf was sollten Sie alles achten?

Die Anfangsphase

Ein Projekt bewältigt sich nicht allein. Daher braucht man starke Partner, die ihre Kompetenz in das Unternehmen miteinbringen. Der Erfolg des StartUps hängt nämlich in erheblichem Maße von den Gründungsmitgliedern ab. Grundideen kann man schnell abändern oder weiterentwickeln. Bei den Gründungsmitgliedern gestaltet sich diese Angelegenheit weitaus schwieriger. Daher sollte man eventuell auch auf Recruiting Software zurückgreifen. Weiterhin sollte man das StartUp schnell "launchen". Erst danach zeigen sich die Schwächen des Projektes, die man dann gezielt bearbeiten kann. In der Anfangsphase muss sich die Idee dann manifestieren. Kein StartUp ist von Beginn an perfekt. Es muss an der Idee gearbeitet und gefeilt werden, bis man wirklich marktfähig werden kann.

Die Nutzer im Auge behalten

Gute StartUps bieten den Nutzern einen Mehrwert. Die Menge der Nutzer kommt erst mit einem hohen Mehrwert. Wenn die Idee wirklich nützlich ist, werden sich Kunden fast ohne Werbung dafür interessieren, da das Produkt ihr Leben verbessert. Das Problem ist, genau das zu erkennen und anzubieten, das der Nutzer auch haben möchte. Dabei kann man auch ruhig von sich selbst ausgehen. Viele StartUps-Gründer haben zu Beginn selbst etwas benötigt und erst danach an den kommerziellen Verkauf gedacht. Gerade am Anfang muss man sich entscheiden, ob man einen Teil der Nutzer komplett zufrieden stellt, oder ob man lieber allen Nutzern etwas bieten möchte. Da es sehr schwierig und komplex werden kann, auf alle Bedürfnisse eine Antwort zu finden, sollte man sich lieber auf einen kleinen Personenkreis konzentrieren. Diese Gruppe sollte man mit gutem Service überraschen. In der "Servicewüste Deutschland" spricht sich guter Support sehr schnell herum und lockt neue Kunden an. Ein weiterer positiver Nebeneffekt beim engen Kontakt mit den Kunden ist, dass man weiterhin in Erfahrung bringen kann, was die Nutzer wollen oder welche Verbesserungen sie sich wünschen.