Am 9. April hat Zalando seinen ersten italienischen Pop-Up-Store in Mailand eröffnet. Noch bis zum 14. April können Besucher in der Via Vigevano 150.000 Stücke aus den aktuellen Kollektionen für Frühjahr und Sommer direkt vor Ort besichtigen, anfassen und mit Hilfe von einem der Shop-Assistenten bestellen. Zu den vorgestellten Marken gehören unter anderem Marc Jacobs, Guess, Benetton, Diesel, Donna Karan, Cheap Monday und French Connection.
Der Zeitpunkt und der Standort der temporären Boutique sind gut gewählt, denn zeitgleich findet in diesem Viertel die Möbelwoche statt, die jährlich über 400.000 Besucher anzieht. Auch der Standpunkt in einem der belebtesten Stadtteile Mailands wird Modeinteressierte und neugierige in den Pop-Up-Store locken.
Mit dem Pop-Up-Store setzt auch Zalando auf den Trend der Cross-Channel-Konzepte um neue Kunden zu gewinnen. Die meisten Strategien vernetzen dabei mindestens zwei verschiedene Vertriebskanäle um eine größere Zielgruppe zu erreichen. Im Mulitmedia-Zeitalter setzen immer mehr Unternehmen mit ihren Cross-Channel-Strategien auf das Internet. Viele stationäre Händler bieten ihre Waren zusätzlich in eigenen Online-Shops oder auf Verkaufsplattformen an um ihre Zielgruppen zu erweitern und den Umsatz zu steigern. Der Online-PurePlayer Zalando folgt dem Trend in die andere Richtung. Statt wie bisher nur über das Internet zu verkaufen, sucht das Unternehmen mit seinem Pop-Up-Store den Weg in den stationären Handel und damit zum direkten Kundenkontakt.
Das Ziel von Zalando ist es, mit dem Pop-Up-Store auch Menschen, die wenig Berührungspunkte mit dem Internet haben, oder am Konzept des Online-Shoppings zweifeln mit dem Geschäftsmodell und dem Service des Unternehmens vertraut zu machen und so neue Kunden zu gewinnen.
Noch bis zum 14. April können Modeinteressierte im Pop-Up-Store in der Fashionmetropole Mailand realen Kontakt zum Online-Angebot von Zalando bekommen und sich vom Geschäftsmodell des Unternehmens überzeugen lassen.
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