Gut 24 Millionen Euro investieren Hubert Burda Media und weitere Anleger in die Vintage-Plattform Vinted.com. Das Ziel dieser Transaktion ist die Erschließung neuer Märkte in Europa und auch in den USA.
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24 Millionen Euro zur Erschließung neuer Märkte
Das Medienhaus Hubert Burda Media GmbH sowie die Risiko-Kapitalgeber Accel Partners und Insight Venture Partners investieren Kapital in die Vintage-Plattform Vinted.com. Gut 24 Millionen Euro stehen hierzu insgesamt zur Verfügung. In Deutschland ist vielmehr das Tochter-Unternehmen Kleiderkreisel bekannt, das im letzten Jahr durch eine Beitragsgebühr für die Nutzung ins Visier der Kritiker geriet.
Dank der jüngsten Finanzierungsrunde wird das Kapital von Vinted auf etwa 60,6 Millionen US-Dollar geschätzt. Gleichzeitig beträgt das vermutlich bewegte Umsatzvolumen mehr als 100 Millionen Euro.
Wie funktionieren Vinted & Kleiderkreisel?
Sowohl auf Vinted als auch bei Kleiderkreisel können Nutzer ihre Kleidung verkaufen oder verschenken. Seit 2014 existiert ein Bezahlsystem, das zehn Prozent vom Artikelpreis zuzüglich 50 Cent pro Transaktion einfordert. Kleiderkreisel-Chef Gustas Janauskas begründete die Maßnahme mit Beschwerden von Mitgliedern, die sich über Betrugsfälle oder andere Probleme beklagt hatten.
Das Unternehmen ist derzeit bereits in acht verschiedenen Ländern tätig und möchte die Community, die sich bereits in einem Forum und in den Social-Media-Kanälen über Neuigkeiten aus der Fashion-Szene austauschen kann, weiter ausbauen.
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