Nach einem halben Jahr auf dem deutschen Markt versendet Nonabox inzwischen seine monatlichen Abo-Pakete mit hochwertigen Produkten an fast 2.000 Schwangere und junge Mütter. Damit ist ein guter Anfang gemacht, wie Geschäftsführerin Sarah Mettler betont. „Mit der Nonabox haben wir eine Marktlücke besetzt und einen direkten Kanal zu der spannenden Zielgruppe ‚junge Mutter’ aufgemacht. Unser Konzept stimmt und die Umsetzung im Abo-Commerce war die richtige Wahl.“
Mit einer Startfinanzierung von Bertelsmann Digital Media Investments (BDMI), der Venture-Capital-Fonds der Bertelsmann SE & Co. KgaA, konnte das Unternehmen seinen Start in Deutschland im November 2012 finanziell gut gestalten. Inzwischen ist laut eigenen Angaben bereits eine zweite Finanzierungsrunde im hohen sechsstelligen Bereich abgeschlossen worden.
Andere Baby-Abo-Box Anbieter wie Petitebox haben ihr Angebot im letzten Jahr fast komplett eingestellt. Somit hat Nonabox wenig Konkurrenz. Selbst die erfolgreiche Wummelkiste richtet sich mit dem Versand von hochwertigem Spielzeug an Mütter mit älteren Kindern.
Mettler setzt bei der Vermarktung der Nonabox auf die geschickte Nutzung der Social-Media-Kanäle und die Weiterempfehlungen der Mütter im Netz wie auch auf dem Spielplatz. „Schwangere und Mütter kommunizieren emotional und leidenschaftlich – Mund zu Mund und in sozialen Netzwerken“, weiß Mettler. Die Facebook-Gemeinde von Nonabox wächst monatlich um 4.000 Fans. Zielgruppengerechte Ansprache und der kontinuierliche Ausbau des Services spielen dabei eine große Rolle. So soll innerhalb des nächsten halben Jahres ein Hebammen-Chat hinzukommen.
Nonabox wurde ursprünglich in Spanien gegründet und ist außerdem seit Juli 2012 auf dem italienischen Markt vertreten. Ab Juni dieses Jahres soll auch Österreich mit den Abo-Überraschungspaketen versorgt werden.
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