Drei Millionen neue Prime-Kunden, mehr als doppelt so viele Bestellungen von Amazon-Geräten als im Vorjahr, Rekordversand von Prime-Artikeln – Amazon blickt auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft zurück und gewährt Einblicke in die vergangenen Wochen.

Amazon.de Logo

Bildquelle: 360b / Shutterstock.com

Kurz nach Weihnachten hat Amazon einige Zahlen und Fakten zum Weihnachtsgeschäft veröffentlicht. Dabei betont das Unternehmen, dass das vergangene Weihnachtsgeschäft wieder einmal das erfolgreichste der Unternehmensgeschichte war und die „Rekord-Weihnachtssaison 2014“ deutlich überboten habe.

So haben sich nach Angaben des Unternehmens allein in der dritten Dezemberwoche weltweit mehr als drei Millionen neue Prime-Mitglieder registriert. Das sei ein „Meilenstein im Wachstum“ hinsichtlich der Mitgliedszahl der Premium-Kundschaft. „Es war eine weitere großartige Weihnachtssaison für Prime-Mitglieder und wir haben drei Millionen neue Prime-Kunden allein in der dritten Dezemberwoche willkommen geheißen“, betont Amazon-Chef Jeff Bezos. Wie viele Prime-Kunden das Unternehmen genau hat, wird nach wie vor allerdings nicht kommuniziert. Nur so viel: Es seien mehrere zehn Millionen weltweit.

16.400 Kilometer bis zum Ziel

Die meisten Weihnachtsgeschenke wurden laut Amazon am 14. Dezember 2015 verkauft: Über Amazon.de verkaufte das Unternehmen an diesem Tag nach eigenen Angaben mehr als 5,4 Millionen Produkte. Das seien „so viele wie nie zuvor in der Geschichte des Unternehmens“. Die Produkte gingen dabei nicht nur nach Deutschland: In 89 Länder verschickte Amazon.de an diesem Tag die Bestellungen. Den weitesten Weg legte dabei eine Lieferung nach Australien zurück. Die Entfernung beträgt allein 16.400 Kilometer Luftlinie.

Weltweit verschickte Amazon weltweit über 200 Millionen mehr Produkte mit dem kostenlosen Premiumversand. Insgesamt lieferte das Unternehmen in weltweit 185 Länder. Die letzte rechtzeitige Lieferung zu Weihnachten wurde dabei nach Angaben des Unternehmens um 23:59 Uhr an Heiligabend zugestellt – an einen Kunden in San Antonio, Texas. Vielen wäre das sicher bereits zu spät, um als „rechtzeitig zum Fest“ verbucht zu werden, aber technisch gesehen hat Amazon natürlich Recht.