Fyndiq, ein Online-Marktplatz, der sich insbesondere auf Schnäppchen spezialisiert hat, bietet allen interessierten Händlern an, ab Mai sechs Monate lang kostenfrei über die Online-Plattform zu verkaufen. Hierfür müssen die Teilnehmer zwei Termine beachten, um von der Marketingaktion profitieren zu können.
© Fyndiq
Im letzten Jahr ist das Online-Schnäppchenportal Fyndiq hierzulande an den Start gegangen. Nun hat das Unternehmen in einer Pressemitteilung angekündigt, eine Marketingoffensive zu starten. Dafür bietet Fyndiq ab Mai allen interessierten Händlern an, sechs Monate lang zum Nulltarif über die Plattform zu verkaufen. Dafür ist lediglich eine Registrierung bis zum 15. Februar bei dieser Seite notwendig. Bis zum 15. März wiederum müssen die teilnehmenden Händler ihre Produkte hochladen.
Wie das Unternehmen selbst bekannt gegeben hat, stand bei Fyndiq in den letzten sechs Monaten der Ausbau der Auswahl von Integrationen im Vordergrund, sodass Händler weitestgehend reibungslos und mit wenig Aufwand ihre Produkte auch in hohen Stückzahlen auf dem Marktplatz einstellen können. Integrationen zu Magento, Gambio, Prestashop und WooCoomerce gibt es bereits. Kurzfristig sollen weitere Lösungen wie Shopware und Plentymarkets hinzukommen.
Fyndiq: Alternative zu Ebay & Amazon
„Schnelles Wachstum ist im E-Commerce wichtig – deshalb wollen wir gleich zu Beginn mit unserem Händler-Schnäppchen einen Wachstumsschub erzeugen, wie wir ihn auch in Schweden erlebt haben“, erläutert Dinesh Nayar, CEO von Fyndiq. „Ein bisschen Zeit zum Auf- und Ausbau der Plattform brauchen aber natürlich auch wir, schließlich wollen wir nachhaltig wachsen“, schränkt Dinesh ein.
Fyndiq kommt ursprünglich aus Schweden und sieht sich insgesamt als „Partner für alle deutschen Händler“: Nayar meint: „Unsere Vision ist es, ein stressfreier Marktplatz für Online-Händler und ein Einkaufsparadies für Schnäppchenjäger zu sein. Wir wollen eine vernünftige Alternative zu den Marktführern sein.“
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bin eben auch über diese versandkostenfa lle gestolpert. ich finde es extrem dreißt dem kunden und auch dem händler gegenüber. zudem denke ich das dies auch rechtlich gesehen sehr fragwürdig ist versandkosten zu verlangen wo man keinen versand hat.
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Keine Grundgebühr, keine Einstellkosten und (angeblich) nur 5% Provision ...
Wenn man genauer hinsieht aber für die meisten Händler wohl eher nicht geeignet. Die Versandkosten von pauschal 4.95 Euro entpuppen sich als Bearbeitungsgeb ühren von Fyndig - davon sieht der Händler, der seine Versandkosten in voller Höhe selbst zu tragen hat, nichts. Und wenn's zum Widerruf kommt natürlich auch die Kosten für die Rücksendung.
Wer bei diesen Bedingungen nicht im hochpreisigen Bereich unterwegs ist (oder Artikel verkauft, die nach Prüfung/Öffnung unverkäuflich sind) , wird wohl kaum Geld verdienen können.
Fyndig ist also wohl eher ein Restpostenhändl er, der das Geschäftsrisiko auf seine Lieferanten abwälzt, als eine alternative Verkaufsplattfo rm.
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