„Ähnlich wie bei Amazon bei Elektronik sollte in Zukunft bei jeder anstehenden Bestellung der Name Caterwings fallen“, meint Caterwings-Geschäftsführer Alexander Brunst in einem Interview. Nachdem der B2B-Online-Marktplatz für Caterer zunächst nur in London zur Verfügung stand, stößt nun auch Berlin hinzu.

Catering-Platte

(Bildquelle Catering-Platte: Shebeko via Shutterstock)

Schnell und unkompliziert die Verpflegung für die Mitarbeiter eines Unternehmens sichern – so könnte in einem Satz die Philosophie von Caterwings zusammengefasst werden. Im Oktober 2015 ist der B2B-Online-Marktplatz für Caterer in London an den Start gegangen. Bereits zu diesem Zeitpunkt gab es Gerüchte, dass Caterwings auch hierzulande den Unternehmen zur Verfügung stehen soll. Die Rede war von einem Launch im November 2015. Dieser hat sich jedoch etwas nach hinten verschoben, doch nun soll sich dies ändern: Wie Spiegel Online berichtet, wird Caterwings auch nach Berlin kommen. Weitere deutsche Städte sollen dann nach und nach dazustoßen.

„Der Markt ist reif für die Digitalisierung“, meint Caterwings-Geschäftsführer Alexander Brunst gegenüber Spiegel Online. Dieser hat auch mit Internet World gesprochen und einige interessante Aussagen über den Start von Caterwings in Deutschland getroffen. Dort heißt es unter anderem, dass das Unternehmen „das Amazon für Catering-Services“ werden will: „Ähnlich wie bei Amazon bei Elektronik sollte in Zukunft bei jeder anstehenden Bestellung der Name Caterwings fallen.“

Kooperation mit anderen Rocket-StartUps

Die Finanzierung von Caterwings soll einerseits durch Rocket Internet sichergestellt werden. Andererseits zahlen die Caterer eine zusätzliche Provision für jeden Auftrag: „Diese vereinbaren wir vorab mit unseren Cateringpartnern. Dafür übernehmen wir die Kundenakquise, Bestell- und Zahlungsabwicklung. Auf jeden Fall sollen den Caterwings-Kunden keine Mehrkosten entstehen, nur weil sie online bestellen möchten“, heißt es bei Internet World.

Um sich erfolgreich zu etablieren, will Caterwings auch mit anderen Rocket-Internet-StartUps zusammenarbeiten. Hierfür sei EatFirst beispielsweise bei ihnen bereits gelistet, und auch mit Foodpanda stehe das Unternehmen im engen Kontakt. Die Vorteile und die Notwendigkeit der Kooperationen fasst Brunst treffend zusammen: „Vom gegenseitigen Teilen von Erfahrungen können alle nur profitieren, denn wir stehen immer noch am Anfang einer Revolution in Sachen gesunder Ernährung und Convenience.“