In Hamburg könnte Notebooksbilliger.de noch in diesem Jahr ein neues Ladengeschäft errichten lassen. Der Elektronikversand, der bisher schon in München und Düsseldorf sowie in Hannover /Laatzen mit einem Store vertreten ist, könnte mit diesem Vorstoß indirekt auch sein Online-Geschäft positiv befeuern.
Falls Notebooksbilliger.de noch in diesem Jahr ein weiteres stationäres Geschäft eröffnet, könnte dies auch auf den Online-Handel des Unternehmens positive Auswirkungen haben. Laut einem Bericht von neuhandeln.de könnte das lokale Geschäft bereits im zweiten Quartal diesen Jahres entstehen und wäre damit nach den Filialen in München, Düsseldorf und Hannover / Laatzen das stationäre Geschäft Nummer Vier des auf den Verkauf von Elektronikprodukten spezialisierten Online-Händlers. Wo das neue Geschäft entstehen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Sicher ist nur, dass Notebooksbilliger.de auch in anderen Regionen Deutschlands, zum Beispiel in Berlin oder den neuen Bundesländern, weitere stationäre Filialen in Erwägung zieht.
Verzahnung von Online-Handel und stationärem Geschäft
Doch was sind die Gründe, warum es einen der größten deutschen Online-Händler verstärkt in den stationären Handel zieht? Einerseits könnte ein Online-Händler mit Ladengeschäft und Ansprechpartnern vor Ort noch seriöser wirken, andererseits hätte ein solches Geschäft den Vorteil, dass sich die Kunden Technikprodukte vor Ort ansehen und ausprobieren könnten.
Außerdem soll sich das Geschäft bei Notebooksbilliger.de positiv entwickelt haben. Bei einem Brutto-Umsatz von vermutlich über 700 Millionen Euro, den Notebooksbilliger.de selbst nicht bestätigt sondern nur mit einem „gut zweistelligen Wachstum“ kommentiert hat, liegt es nahe, dass das Unternehmen nach weiteren Konzepten sucht, um diese positive Entwicklung beibehalten zu können.
Begründet werden kann die finanziell positive Entwicklung wahrscheinlich mit dem Fakt, dass Notebooksbilliger.de das Angebot an weißer Ware ausgebaut hat und deshalb auch in diesem Warensegment zulegen konnte. Im Vergleich zur Media-Saturn-Konkurrenz hat man also auch in diesem Bereich nachgezogen und damit wohl neue Kundengruppen erreicht, neben dem gewohnten Kundenkreis, der sich vor allem für den Bereich Unterhaltungselektronik interessiert.
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