Das Ergebnis: Nur 40 von 216 der bis heute vorgestellten Start-ups blieben auf der Strecke. 80% dieser Unternehmen sind nach wie vor unter altem oder neuem Namen aktiv - und das ist eine ermutigende Quote.
Wie aber entstehen Pleiten und Insolvenzen? Es gibt viele Gründe für das Scheitern. Teams, die am Anfang noch voller Tatendrang und in Zusammenarbeit ihre Zukunft planen, können auseinander brechen. Oder dringend notwendige Expansionen bleiben auf der Strecke. Investoren sind plötzlich zahlungsunfähig und die einkalkulierten Finanzspritzen bleiben aus. Leider werden hierzulande gescheiterte Unternehmer meist mit Verlierern gleich gesetzt, gibt VDI Nachrichten zu Bedenken. Dabei sind gerade diese Erfahrungen des Scheiterns für nachrückende Gründer extrem wichtig. Scheitert ein viel versprechendes Start-up, werden oft Name und Webseiten einfach gelöscht. Hinter der Mauer des Schweigens entstehen Spekulationen. Viel wichtiger an dieser Stelle wäre es, die andere Seite der Geschichte weiter zu schreiben und ganz ehrlich Gründe zu benennen, auch von den Investoren. Denn gestern wie heute gilt immer noch: Aus Fehlern kann man lernen.
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