Paketboxen gehören sicher zu den logistischen Konzepten, die auch künftig eine entscheidende Rolle spielen werden: Sie können das Empfangen von Paketen noch einfacher machen und somit die Zufriedenheit der Verbraucher steigern. Nach monatelanger Entwicklung und regionalen Tests geht der „offene“ Paketbutler nun in vier deutschen Städten an den Start.

Paket und Paketbote

(Bildquelle Paketlieferung: Sean Locke Photography via Shutterstock)

Der Paketbutler hat die Testphase ganz offiziell verlassen und startet seinen Dienst nun in vier deutschen Metropolen: Verbraucher aus Hamburg, München, Köln und Bonn können die offene Paketbox für die Wohnungstür nun erwerben und in Anspruch nehmen. Doch schon im Laufe der kommenden Monate soll das Einsatzgebiet ausgebaut werden: „Wir bauen die Reichweite mit unseren Partnern konsequent aus. Noch in diesem Jahr werden wir zahlreiche weitere Städte und Regionen zum Einsatzgebiet unseres PaketButler hinzufügen können und damit vielen Nutzern, aber auch Zustellern das Leben erleichtern,“ kommentiert PaketButler-Macher Reimer Hintzpeter die kommenden Ziele.

Zum Start verweisen die Macher noch einmal auf mehrere Vorteile: Zum einen natürlich auf die Bestellannahme, auch wenn der Kunde nicht Zuhause ist. Zum anderen wird die Offenheit des Systems immer wieder in den Fokus gerückt. Heißt, der Paketbutler ist nicht auf ein spezifisches Logistikunternehmen zugeschnitten, sondern kann von verschiedenen Dienstleistern genutzt werden.

PaketButler für Paketannahme und Retouren geeignet

Wie wir bereits ausführlich berichtete hatten, handelt es sich bei dem Paketbutler um eine mobile, faltbare, reißfeste und nicht brennbare Box, die mit einem Sicherheitsgurt an der Wohnungstür befestigt bzw. zwischen Tür und Zarge verankert werden kann. Dabei steht der PaketButler sowohl zum Empfangen von Sendungen, als auch als Retourenmöglichkeit bereit – sodass sich Dienstleister die Retouren oder auch vorfrankierte Pakete mithilfe eines einmaligen Sicherheitscodes aus der Box holen und diese mitnehmen können.

Auch auf die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung wurde bei der Entwicklung des PaketButlers Wert gelegt, da er durch eine App digital verknüpft ist und den Empfänger beispielsweise darüber informiert, dass eine Sendung angekommen ist. Der Kaufpreis liegt bei 249 Euro. Wer den PaketButler lieber mieten möchte, kann dies für 7,99 Euro monatlich für 36 Monate tun. In beiden Varianten ist eine Versicherungsgebühr bereits enthalten.

 

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