Es scheint, als hätte eBay das Thema Online-Auktionshaus längst hinter sich gelassen. Mit vielen neuen Kampagnen, Slogans und Services hat das Unternehmen sich von seinem alten Image getrennt – ganz zum Unmut vieler Verbraucher. Denn dass ein entsprechendes Konzept bei den Kunden immer noch gut ankommt, beweist das StartUp Auctionata.
(Bildquelle Online-Auktionshaus: doomu via Shutterstock)
„Auctionata. So versteigert man heute.“ – Mit diesem Slogan wagte das junge, Berliner Unternehmen erst im vergangenen Jahr den Schritt auf den deutschen Markt. Und bewies innerhalb kurzer Zeit, dass das Geschäft mit digitalen Versteigerungen nicht tot ist, sondern (auch in der eBay-post-Versteigerungs-Ära) von den Verbrauchern durchaus geschätzt wird.
Das Online-Auktionshaus kann nämlich positive Zahlen aus 2013 vorweisen. Man habe die Umsatzprognosen größtenteils übertroffen und kann ein hoffnungsfrohes wöchentliches Wachstum von bereits 5 Prozent vorlegen. Die durchschnittliche Verkaufsquote in den wöchentlich stattfindenden Live-Stream-Auktionen lag bei durchschnittlich 70 Prozent. Und konnte dabei schon mehrere Auktionsrekorde für sich gewinnen.
Neben den Geschäften als Online-Aktionshaus bietet Auctionata jedoch auch eine große Menge an Werken zum Fixpreis an. So befinden sich momentan etwa 10.000 Kunstobjekte im digitalen Shop der Plattform.
Mit dem positiven Feedback der Kunden und dem offenbar großen Marktpotenzial der Unternehmensstruktur ist eine Expansion auf den internationalen Kunstmarkt bereits im Gange. Erst im vergangenen Monat eröffnete das Online-Auktionshaus Büros in Zürich und London. Doch damit nicht genug: Im dritten Viertel des kommenden Jahres ist eine Markteinführung in den Vereinigten Staaten geplant.
Es bleibt abzuwarten, wie sich Auctionata weiterhin entwickeln wird und ob das Online-Auktionshaus auch im Ausland weitere Erfolge feiern kann.
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