Es ist das eine, reich zu sein. Etwas anderes ist es, mit seinem Geld auch jenen zu helfen, die vielleicht nicht das Glück hatten, privilegiert zu leben. Aber genau dies tut Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Die Wohltätigkeitsinitiative, die er gemeinsam mit seiner Frau Priscilla Chan ins Leben gerufen hat, wendet sich nun Entwicklern aus der Dritten Welt zu.
Mark Zuckerberg gehört zu den modernen Hightech-Helden unserer Zeit: Er ist Anfang Dreißig, hat ein weltbekanntes, milliardenschweres Unternehmen auf die Beine gestellt und blickt auf ein Vermögen von rund 50 Milliarden Dollar. Was viele jedoch noch viel beeindruckender finden dürften: Zuckerberg hatte im Jahr 2015 angekündigt, fast seinen gesamten Besitz spenden zu wollen. Zu diesem Zwecke hat er gemeinsam mit seiner Frau Priscilla Chan die Chan-Zuckerberg-Initiative gegründet, durch die er sein wohltätiges Vorhaben in die Tat umsetzen will.
Finanzierung soll StartUp bei Expansion helfen
Und eben diese Initiative hat nun ihr erstes Investment getätigt: Wie das Wall Street Journal schreibt, darf sich das StartUp Andela über eine Unterstützung in Höhe von 24 Millionen Dollar freuen. Auch die Google-Mutter Alphabet ist Teil dieser Serie B-Finanzierung. Andela selbst ist ein US-amerikanisches Jungunternehmen mit Sitz in New York, das sich darauf spezialisiert hat, Software-Entwickler in Afrika, genauer gesagt in Lagos, Nigeria, Nairobi und Kenia zu trainieren.
„Wir leben in einer Welt, in der Talent gleichmäßig verteilt ist, aber die Möglichkeiten nicht“, kommentierte Zuckerberg die Investition. „Andelas Mission ist es, diese Lücke zu schließen.“ Mit dem frischen Kapital wolle man weiter expandieren und die eigenen Dienste auf ein neues Land in Afrika ausweiten.
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