Blacksocks, ein Socken-Abo-Anbieter aus der Schweiz, kann auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2016 zurückblicken, denn der Umsatz stieg insgesamt um zehn Prozent. Die Kunden nutzen nicht mehr nur das Abo-Modell von Blacksocks, sondern mehr und mehr auch Einzelkäufe.
(Bildquelle Sockenfamilie: kryzhov via Shutterstock)
Dem männlichen Geschlecht wird oft vorgeworfen, dass es shoppingfaul sei und sich lieber auf andere Sachen im Leben konzentrieren würde, als Kleidungsstücke zu kaufen. So ist es kaum verwunderlich, dass viele Männer lieber mit Löchern in den Socken rumlaufen, als sich ein neues Paar zu besorgen. Eine gute Lösung in diesem Zusammenhang ist ein sogenanntes Socken-Abo: Kunden erhalten für einen monatlichen Betrag regelmäßig eine neue Fußbekleidung zugeschickt und müssen sich so nicht mehr selbst darum kümmern.
Umsatzsteigerung in allen Ländern
Dass dieses Konzept aufgeht, beweist der Schweizer Anbieter Blacksocks mit seinen aktuellen Quartalszahlen. Das Unternehmen konnte nach Berichten der Internet World seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2016 um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Deutschland bildet den zweitwichtigsten Markt für das StartUp aus der Schweiz. Hier konnte der Umsatz um stolze 26 Prozent gesteigert werden. Noch besser sah es sogar in den USA aus: Hier kann sich Blacksocks sogar über ein Plus von 41 Prozent freuen.
Dabei zeigt sich insgesamt, dass nicht nur das Abo-Angebot für die Kunden interessant zu sein scheint, sondern verstärkt auch der Einzelverkauf von Socken, Hemden, Unterhosen sowie T-Shirts. Hier setzt Blacksocks auf eine Produktreihe mit dem Namen „Basics“. Dennoch sei das Socken-Abonnement weiterhin der wichtigste Bereich für das Jungunternehmen. Hier wuchs das Geschäft um 5,7 Prozent. Die Abo-Erneuerungen wiederum bleiben auf einem „stabil hohem Niveau zwischen 70 Prozent und 80 Prozent“, so Blacksocks-Gründer und -CEO Samy Liechti laut der Internet World.
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