Die Fossil Group ist für die Distribution bekannter Fashionmarken zuständig. Dazu zählen große Namen wie Armani und Michael Kors. Online-Händler, die bisher Produkte der Fossil Group über den Marktplatz von Amazon verkauft haben, sollten jedoch aufpassen: Ab dem 3. September ist dies nur noch autorisierten Händlern erlaubt.
Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Amazon den Verkauf von Produkten des Parfümherstellers Travalo einschränkt. Nun folgt direkt der nächste Fall in Sachen Vertriebsbeschränkungen: Ein Online-Händler hat uns eine E-Mail von Amazon weitergeleitet, in der der Verkaufsriese darauf hinweist, dass ab dem 3. September Produkte der Fossil Group nicht mehr verkauft werden dürfen, solange es sich nicht um einen autorisierten Verkäufer handelt.
Wie bereits bei anderen Hinweis-E-Mails von Amazon heißt es auch dort unter anderem: „Als Teil unserer fortlaufenden Bemühungen, das bestmögliche Einkaufserlebnis zu ermöglichen, führen wir Anforderungen zur Freischaltung für Produkte der Fossil Group ein.“ Ab dem 3. September ist also eine Freischaltung für den Verkauf der Produkte notwendig. Sollte diese nicht vorhanden sein, werden die entsprechenden Artikel entfernt. Amazon verweist in der E-Mail an die Fossil Group, wenn sich der jeweilige Händler darüber informieren will, wie es möglich ist, ein autorisierter Fossil-Händler zu werden.
Fossil Group: Distribution berühmter Marken
Bei der Fossil Group handelt es sich um ein Unternehmen, das sich auf die Distribution von bekannten Markenprodukten aus dem Bereich Fashion spezialisiert hat. Es ist beispielsweise weltweit für Diesel, Emporio Armani sowie Michael Kors zuständig. Genau diese Marken sollen laut der Amazon-Mail auch von den Vertriebsbeschränkungen betroffen sein.
Es bleibt spannend, ob in der kommenden Zeit noch weitere Marken von Vertriebsbeschränkungen betroffen sein werden. Im Mai 2015 beispielsweise wurden innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Namen öffentlich gemacht, die nur noch mit einer Autorisierung über den Marktplatz von Amazon vertrieben werden können.
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Machen viele andere ebenso - z.B. JOOP, CAWÖ, S.OLIVER, BUGATTI - das Bundeskartellam t schaut dem gelangweilt zu und reagiert nicht.
Wir haben bereits zahlreiche Beschwerden, und sogar eine Unterlassungser klärung von JOOP beim Bundeskartellam t eingereicht - trotzdem passiert nichts und die Händler lassen sich alles gefallen.
Da helfen nur kostenlose Beschwerden beim Bundeskartellam t gegen die jeweiligen Firmen, damit diese endlich einmal ihren Hintern bewegen.
Wenn ich Ware ordnungsgemäß einkaufe, kann mir kein Hersteller vorschreiben, wie und wo ich meine Ware verkaufen - im anderen Fall macht sich der Hersteller unterlassungspf lichtig.
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amazon hat wieder ein paar neue sachen selbst ins programm genommen, oder es folgt bald.
ist der vorteil wenn man in riesiegem format firmenspionage betreiben kann.
wenn man über gewisse artikel alles weiß,
schwupp dürfen alle anderen händler einfach mal auf den verkauft verzichten.
glaube ebay macht es auch schon, immerhin gründen die ja auch dauernd neue vertriebsfirmen ( reifen / reisen usw )
hoffe das hood.de nicht auch irgendwann damit anfängt.
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