Vor einem Jahr hat Devin Wenig den Chefposten bei Ebay übernommen. Nun hat Wenig in der Seller Event Keynote über seine Arbeit bei Ebay gesprochen und kam dabei offenbar äußerst abgeklärt daher.
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Devin Wenig hat sein erstes Jahr als Ebay-CEO hinter sich. In der Seller Event Keynote sprach er nun über die bisher erreichten Ziele, aber auch darüber, dass es noch viel Arbeit bei Ebay zu tun gebe. Wenig betrachte Ebay, wie eCommerceBytes berichtet, als ein Technologie-Unternehmen und zeige sich dementsprechend begeistert für Produkte und Technologien. Dass Ebay so bleiben wird, wie es ist, oder gar wie es einmal war, ist höchst unwahrscheinlich.
Als Wenig vor einem Jahr seine Stelle annahm, habe er ein klares Ziel gehabt: „Lasst uns wieder zurückgehen und unsere Unternehmer und die Käufer-Community lieben, und lasst uns alles daran setzen, das beste E-Commerce-Produkt der Welt zu bauen. Einzigartig Ebay“, so die Vision des neuen CEOs. „Es macht mich wahnsinnig, wenn ein Verkäufer sagt, dass er Ebay verlassen will. Wir sollten eine Plattform sein, die jeder nutzen kann. Es macht mich wahnsinnig, wenn unsere Produkte nicht richtig funktionieren.“
„Wir wissen, wer wir sind. Und wir wissen, was wir tun müssen.“
Wenig setze demnach alles daran, den Umbau von Ebay schnell voranzutreiben und habe immer ein Auge auf bestehende Probleme mit der Plattform. Auch an seinem Vorgänger John Donahoe und dessen häufige Strategiewechsel übte Wenig Kritik: „Wenn wir ein Unternehmen langfristig führen wollen, sollte sich die Strategie nicht jeden Tag ändern“, so Wenig. „Wir sollten nicht versuchen, das eine Jahr dieses Unternehmen zu sein und im nächsten sind wir dann ein anderes und wir gehen nach links und wir gehen nach rechts. Wir wissen, wer wir sind. Und wir wissen, was wir tun müssen.“
Die Veränderungen, die Ebay nun durchführt – darunter beispielsweise die neuen Produktübersichtsseiten mit dem „Top Pick“ – sind überfällig. Dessen ist sich auch Wenig bewusst, der betonte, dass diese Veränderungen „vor 20 Jahren“ hätten umgesetzt werden sollen. Die lange fehlenden Produktbewertungen, die der Marktplatz erst kürzlich eingeführt hat, sind symptomatisch für die alte Denkweise des Unternehmens: „Wir hatten Listings, keine Produkte“, erklärt Wenig und deutet auf noch größere Veränderungen bei den Produktbewertungen hin. „Ihr habt noch gar nichts gesehen. Wartet, bis ihr seht, was kommt.“
Die vollständige Keynote können Sie hier ansehen:
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98 positive und 0 negative Bewertungen hatte ich. Mein Account wurde entfernt weil noch mein verstorbener Opa als Nutzer drinnstand. Nutzer nicht übertragbar, account gelöscht. Vielen Dank auch, ich wünsch euch die Pest.
Neuen account? Wozu abgedroschene, geldgeile Plattformen gibts genug da brauch ich kein ebay mehr.
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Ebay=Zahlartenerpressung: PayPal berechnet nicht nur die 1,7 oder 1,9%, nein, es werden auch noch 0,35€ pro Transaktion abgerechnet. Das wird aber so in den Kontoauszug eingebaut, das die meisten Händler das bis heute nicht erkannt haben. Darf ich bei PayPal-Zahlung die Kosten weitergeben? NEIN! Wovon zum Teufel soll bei ständig fallenden Margen das alles getragen werden?
Warum müssen wir eine Shop-Gebühr bezahlen bei fast 10% Verkaufsprovisi on? Weil die Aktionäre nach Geld schreien und die Gier zu immer neuen Repressalien der Händler führen muss. Irgendwo muss die Kohle für die gierigen ja herkommen. Fakt ist, zumindest in meiner Branche, das ein kaufmännisch korrekter Rohertrag sich kaum noch erwirtschaften läßt.
Und was bitte ist dann das Argument von Ebay, warum man diesen Unsinn noch weitermachen sollte? Ich habe bis jetzt nur Anrufe mit Aufforderungen zu noch mehr Blödsinn erhalten.
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Es blockiert mein neues gewerbliches Konto, schränkt meine Verkaufsaktivit äten ein und bei Ebay ist keiner bereit, mir zu erklären wie das Problem zu lösen ist, bzw. was für ein Problem mit dem alten Konto besteht, das die Löschung verhindert.
Die Mitarbeiter beim Kundenservice verstehen voll und ganz die Sachlage aber die
"Sicherheitsabt eilung macht vollkommen dicht" und beharrt auf ihre Entscheidung.
E-mails und Briefe meinerseits werden wahrscheinlich gar nicht gelesen.
Wo ist da die "positive Veränderung" ?
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Jahrelang durfte ich erleben, wie Ebay alle 3 Monate eine neue Sau durchs Dorf getrieben hat und durch unsinnige Aktionen und Änderungen erst mein Ranking vom Top-Verkäufer zu Unterdurchschni ttlich abstürzte, nur um dann auch noch auf Lebenszeit vom Verkauf ausgeschlossen zu werden.
Nur ein Beispiel aus dem internationalen Versand:
Ein Paket ist nach USA oder Australien teilweise 4-6 Wochen unterwegs, wie es auch bei Ebay in den eigenen Händlerinfos steht. Aber bereits nach 3 Wochen können Kunden einen Fall eröffnen. Geändert hat Ebay daran trotz nahezu monatlicher Beschwerden beim Kundenservice nichts.
Asiatische Händler können im Gegenzug bis zu 10 Wochen im Versandmenü anklicken. Wer es nicht glaubt, kann gerne mit seinem Ebay-Händler-Na men bei Ebay.com oder Ebay.com.au das Verkaufsformula r aufrufen.
Der DHL-Streik im letzten Jahr wurde von den anderen Ebay-Plattforme n komplett ignoriert, was eine negative Bewertung nach der anderen brachte. Da manche Pakete bis zu 4 Monate in Frankfurt lagen, waren wir zudem sowohl Ware als auch Geld los.
Zur Entlastung von Ebay: Amazon.de ist auch nicht besser.
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