Milliennials und Eltern werden laut einer neuen Studie in diesem Jahr zum Weihnachtsgeschäft besonders häufig online einkaufen. Die Untersuchung hat außerdem ergeben, dass der Mobile Commerce gerne genutzt wird. Dabei sind besonders Gutscheine gefragt.

Pärchen beim Online-Shopping

© sakkmesterke - Fotolia.com

Der Sommer neigt sich mittlerweile mit doch recht großen Schritten dem Ende. Bei den immer niedrigeren Temperaturen fallen die Gedanken ab und an bereits auf Weihnachten und die dazugehörige Suche nach passenden Geschenken. Eine neue Studie befasst sich genau mit dieser Thematik und hat analysiert, welche Rolle dabei das Online-Shopping einnehmen wird. Die Studie wurde vom US-amerikanischen Werbetechnologie-Unternehmen The Rubicon Project durchgeführt und von Internet Retailer aufgegriffen. Es wurden rund 1.000 Konsumenten online befragt.

Dabei zeigt sich insgesamt, dass in diesem Jahr 73 Prozent der Befragten planen, die Geschenke online einzukaufen. Im vorherigen Jahr waren es noch zwei Prozent mehr. Mehr als ein Drittel will dafür mobile Endgeräte nutzen. 22 Prozent wollen überhaupt gar keinen stationären Laden aufsuchen.

Millennials & Eltern als kaufkräftigste Konsumenten

84 Prozent der Konsumenten wollen sich zumindest vor einem stationären Kauf online informieren. Dabei macht die Studie vor allem zwei Gruppen fest, denn 91 Prozent der Eltern werden entweder den ROPO-Kauf nutzen oder komplett digital shoppen. Bei den Millennials sind es sogar 92 Prozent. Unter dem Begriff Millennials werden alle Personen bezeichnet, die im Zeitraum von etwa 1980 bis 1999 geboren wurden. Zum Teil wird diese Bevölkerungsgruppe auch als Generation Y zusammengefasst.

Diese beiden Gruppen zählen auch zu den kaufkräftigsten Konsumenten. Eltern sollen beispielsweise durchschnittlich 1.711 US-Dollar während der Weihnachtszeit für Online-Einkäufe ausgeben, was rund 24 Prozent mehr als im letzten Jahr sind. Millennials geben im Schnitt 1.427 US-Dollar aus. Zu den beliebtesten Artikeln zählen mit 64 Prozent Gutscheine, gefolgt von Kleidung (57 Prozent), Spielzeug (46 Prozent) sowie technischen Gegenständen (37 Prozent).