Takeaway ist nun, wie in den vergangenen Wochen angekündigt, an der Börse. Heute hat man das Börsenparkett betreten und konnte wie erhofft frisches Kapital einsammeln.
© lassedesignen via Shutterstock
Wie angekündigt, ist Takeaway.com heute in Amsterdam an die Börse gegangen. Der Mutterkonzern von Lieferando erzielte durch den Gang auf das Parkett 328 Millionen Euro. Durch die Ausschüttung neuer Aktien konnte Takeaway 175 Millionen Euro in seine Kassen spülen.
Lieferando hatte bereits im Vorfeld des Börsengangs des Mutterkonzerns erklärt, für sich selbst frisches Kapital einsammeln zu können. Der Mutterkonzern Takeaway.com erklärte allerdings, dass mit dem frischen Kapital Schulden zurückgezahlt werden sollten und man in Deutschland expandieren wolle.
In Deutschland schreibt man noch Verlust
Die Aktien sind mit einem Wert von 23 Euro pro Stück gelistet worden und nach Eröffnung des Handels stieg der Preis, wie Gründerszene berichtet, zunächst um vier Prozent auf 23,90 Euro an. Im Vorfeld hatte Takeaway mit einem Aktienpreis zwischen 20,50 und 26,50 Euro gerechnet.
In Deutschland schreibt Takeaway.com noch Verluste. Bei einem Umsatz von 16,5 Millionen Euro in den letzten sechs Monaten hierzulande lagen die Verluste bei rund 18 Millionen Euro. Andererseits ist das Unternehmen im Nachbarland Niederlande bereits profitabel.
Kommentar schreiben