Trivago will den Gang an die Börse wagen. Deswegen hat die Hotel-Suchmaschine einen entsprechenden Antrag bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht und plant, auf diese Art und Weise einen hohen dreistelligen Millionenbetrag einzunehmen.
© nukeaf - Shutterstock.com
Die Hotel-Suchmaschine Trivago strebt den Gang an die Börse an. Das hat das Unternehmen selbst offiziell bekannt gegeben und in diesem Zusammenhang die Registrierungserklärung bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht. Trivago soll laut Angaben von t3n planen, durch den IPO etwa 400 Millionen US-Dollar einzunehmen, was jedoch vorerst noch mit äußerster Vorsicht zu genießen ist.
Vergleich zwischen 1,3 Millionen Hotels
Wie Reuters außerdem auf Basis von mit Trivago vertrauten Personen berichtet, könnte das Unternehmen nach dem Börsengang mehr als eine Milliarde US-Dollar wert sein, was wiederum für die erwähnten geplanten Einnahmen spricht. Fest steht dagegen bereits jetzt, dass Trivago bis zum 30. September 2016 1,3 Millionen Hotels aus 190 Ländern auf die eigene Plattform integrieren konnte.
Trivago wurde 2005 gegründet und gehört laut t3n zu rund 62 Prozent dem Online-Reisebüro Expedia, das zuletzt Schlagzeilen mit einer neuen Ausrichtung gemacht hat. So will Expedia zukünftig eher als Marktplatz agieren und neben der eigentlichen Urlaubsbuchung auch andere Services anbieten. Dazu gehört beispielsweise die Reservierung von Mietwagen und Zugtickets, aber auch ein digitaler Preisvergleich.
Kommentar schreiben