BMW goes E-Commerce: Nach einer Pilotphase hat die BMW Group gleich drei neue Online-Shops gestartet, die jeweils auf die Marken BMW, Mini und BMW Motorrad spezialisiert sind. Doch die Zahl der angeschlossenen Niederlassungen ist durchaus noch ausbaufähig.

 

BMW-Gebäude

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Die BMW Group rückt den digitalen Handel stärker in den Fokus, berichtet CIO. In diesem Zusammenhang hat der Konzern nun mehrere neue Online-Shops gestartet, wo Kunden beispielsweise bestimmte Zubehörteile kaufen können. Die Marken BMW, MINI sowie BMW Motorrad haben dabei jeweils einen eigenen Online-Shop, der auf das entsprechende Sortiment spezialisiert ist.

Pilotphase erfolgreich abgeschlossen

Die Online-Shops von BMW wollen mithilfe einer einfachen Suchmöglichkeit punkten. So haben Kunden die Möglichkeit, ihre Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) einzugeben und erhalten dann alle verfügbaren Artikel angezeigt. So wird vor allem sichergestellt, dass das gesuchte Teil auch wirklich in das Fahrzeug eingebaut werden kann. Die entsprechenden Produkte können dann direkt nach Hause geliefert werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Bestellung in einer Niederlassung in der Nähe selbst abzuholen.

Der Test des Online-Shops läuft bereits seit dem Frühjahr des laufenden Jahres. Derzeit sind dort mit 20 BMW-Niederlassungen noch vergleichsweise wenige Filialen angeschlossen, doch bis Ende 2016 sollen daraus 60 bereits werden. Zusätzlich werden sogar ebenfalls noch in diesem Jahr über 200 Betriebe in den USA angeschlossen, so der Plan laut CIO. Das Hauptziel besteht darin, schnellstmöglich allen interessierten Niederlassungen durch den Online-Shop einen weiteren Absatzkanal anbieten zu können.