Das Weihnachtsgeschäft 2016 ist noch nicht vorbei – schon gibt es die ersten Zahlen. Die Studie „Payment und Shopping im Weihnachtsgeschäft 2016“ von Payone, B+S Card Service und Statista zeigt aber deutlich, dass 2016 sich anschickt, ein weiteres Shopping-Rekordjahr zu werden.
Bis zum 19. Dezember gaben die Deutschen so viel für Weihnachtsgeschenke aus wie noch nie. Insgesamt sollen es 55,6 Milliarden Euro sein. Vor allem online rollt der Rubel – 14,3 Milliarden Euro wanderten bis zu diesem Stichtag über die digitale Ladentheke. Verglichen mit 2008 ist das ein Anstieg von 146 Prozent. Stationär sieht es sogar noch besser aus: Hier beläuft sich der bisherige Umsatz auf 41,3 Milliarden Euro. Mit Blick auf die Höhe der Warenkörbe liegt online jedoch vor dem stationären Handel. Allerdings liegen mit einem durchschnittlichen Warenkorbwert von 68,2 Euro (online) bzw. 54,9 Euro (stationär) die Einkaufswerte um rund 10 Prozent (online) bzw. 8,2 Prozent (stationär) unter denen des Vorjahres.
Last-Minute-Käufer werden die Umsätze noch einmal steigern
Diese rekordverdächtigen Zahlen stammen aus den veröffentlichten ersten Ergebnissen der Studie „Payment und Shopping im Weihnachtsgeschäft 2016“, die von Payone, B+S Card Service und Statista durchgeführt wird. Anders als andere Studien handelt es sich dabei nicht um eine Umfrage, sondern um Daten aus Transaktionen.
„Es ist interessant zu sehen, dass die Deutschen 2016 bisher so viel für Weihnachtsgeschenke ausgegeben haben, wie noch nie – sowohl online als auch im stationären Handel“, sagt Andreas Klenk, Head of Marketing & Communication bei B+S Card Service. „Besonders im süddeutschen Raum sind die Menschen bereit, mehr Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben, als im Rest von Deutschland. Wir sind wirklich gespannt, wie die Endergebnisse Anfang Januar aussehen werden – gehen allerdings davon aus, dass Last-Minute-Käufe für einen weiteren Anstieg der Umsatzzahlen in lokalen Ladengeschäften sowie dem Online-Handel führen werden.“
Die vollständige Studie soll Anfang Januar vorgestellt werden. Interessierte können sich jetzt schon mal für den Download der Studie vormerken lassen. Die bisher bekannt gegebenen Daten wurden in der nachfolgenden Infografik zusammengefasst.
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