Wie es scheint, laufen die Geschäfte für das Umzugs-StartUp Move24 nicht überall so rosig wie gewünscht. Daher wird der Fokus zum Teil neu ausgerichtet bzw. verstärkt und einige lokale Geschäfte ausgedünnt. Welche Konsequenzen das hat, erfahren Sie hier.
Move24 will umdenken und teils einen neuen Fokus setzen. Diese neuen Pläne haben zur Folge, dass das Umzugs-StartUp seine lokalen Geschäfte in einigen europäischen Ländern einstellt: „In Italien und Spanien will sich das Unternehmen in Zukunft vor allem auf das internationale Geschäft konzentrieren – Umzüge innerhalb Italiens und Spaniens werden demnach nicht mehr aktiv vorangetrieben“, schreibt Gründerszene.
Diese Neustrukturierung in den beiden Mittelmeerländern habe demnach auch „Anpassungen im Team“ zur Folge. Was genau das heißt und wie viele Mitarbeiter genau ihre Sachen packen müssen, lässt Move24 an dieser Stelle offen. Fest stehe aber, dass die Angestellten im Operations-Bereich wohl kaum oder keine Maßnahmen zu befürchten haben, während die Neuausrichtung wohl erhebliche Änderungen im Bereich des Verkaufs mit sich bringt.
Move24: Fokus auf Kernmärkte, statt internationale Expansion
Die Standorte in Deutschland und Frankreich, Großbritannien und Schweden sollen von den neuen Maßnahmen nicht betroffen sein. Wie Gründerszene den Co-CEO von Move24, Ante Krsanac, zitiert, werde man „durch den Abschluss von wichtigen Marketing-Kooperationen in unseren vier Kernmärkten“ den Fokus in erheblichem Maße auf eben jene Märkte legen. Diese Planänderung komme recht unerwartet, so das Portal weiter, da Move24 in den vergangenen Monaten immer wieder betont habe, seine Geschäfte auf internationalem Boden verstärken zu wollen. Dabei wurde der Blick auf rund zehn Märkte gerichtet.
Vor wenigen Wochen hatte Move24 eine Kooperation mit dem Wohnungsvermittlungsportal ImmobilienScout24 angekündigt. Auch in Frankreich und Großbritannien wurde die Zusammenarbeit mit entsprechenden Plattformen fokussiert, um von fruchtbaren Synergien profitieren zu können.
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