Spreadshirt hat sein neues Design-Tool vorgestellt. Dieses wurde nicht nur hinsichtlich der Optik überarbeitet, sondern soll auch mit neuen Funktionen bei den Kunden punkten. Gleichzeitig hat Spreadshirt angekündigt, das Tool stetig weiterentwickeln zu wollen.

Spreadshirt-Produktionsgebäude

© Spreadshirt

Mit einem überarbeiteten Design-Tool will Spreadshirt bei seinen Kunden punkten. Grundlegend kann damit weiterhin Kleidung, beziehungsweise Accessoires, individuell gestaltet werden, doch einige Neuerungen sollen dafür sorgen, dieses Vorhaben interessanter zu machen.

So wurde unter anderem das Layout der Web-App wesentlich verändert. Das Querformat soll sowohl für die Desktop- als auch die Tablet-Version optimiert sein, während eine für Smartphones optimierte App noch in diesem Sommer folgen soll. Neben der Design-Änderung stellt Spreadshirt auch verschiedene neue Funktionen bereit. Dazu gehören beispielsweise anpassbare Design-Vorlagen für spezielle Themen wie Geburtstage oder Hochzeiten, die Möglichkeit, den Text zu biegen sowie neue Effekte.

Neues Design-Tool von Spreadshirt

So sieht das neue Design-Tool von Spreadshirt aus. (© Spreadshirt)

Test von Design-Tool vor weltweitem Start

„Wir arbeiten so effizient, weil wir Code-Bausteine wiederverwenden und nicht jede Anwendung von null entwickeln“, erklärt Tony Findeisen, Frontend-Entwickler und Teamleiter bei Spreadshirt. Das neue Design-Tool basiert auf dem Javascript-Framework rAppid.js und wurde zunächst den USA und Deutschland getestet, bevor es nun weltweit ausgerollt wird. Mithilfe von Nutzer- und A/B-Tests will Spreadshirt das Tool auch weiterhin verbessern und mit neuen Eigenschaften bestücken.

Vor Kurzem präsentierte Spreadshirt seine Geschäftszahlen des vergangenen Jahres. Der Print-On-Demand-Anbieter konnte im Jahr 2016 weltweit einen Umsatz von insgesamt 93 Millionen Euro erzielen. Vor allem im DACH-Markt lief es besonders gut, denn hier lag das Wachstum bei 30 Prozent. Aufgrund des Erfolges erklärte Spreadshirt-CEO Philip Rooke, dass sein Unternehmen in diesem Jahr die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke knacken will.