Eine Pizza mit 0,003 Bitcoin bezahlen? Von nun an kein Problem mehr. Die Essensbestellplattform Lieferando hat das Bezahlen mit der Krypto-Währung nun in ihr Portfolio aufgenommen und ermöglicht die Bezahlung in Bitcoin nun in insgesamt vier Ländern.
Kein Geld mehr auf dem Konto oder bar zuhause, dafür aber einige Bitcoins in der digitalen Wallet? Dann hat Lieferando jetzt gute Neuigkeiten. Wie die Essensbestellplattform Lieferando jetzt bekannt gegeben hat, können in Deutschland die bestellten Essen in über 11.000 Restaurants mit Bitcoins bezahlt werden.
Ein Bitcoin ist rund 2.300 Euro Wert
Damit bietet Lieferando, Teil von Takeaway.com, nun in vier europäischen Ländern die Zahlung mit Bitcoins an. Nach aktuellem Rekordhoch würde eine Pizza mit einem Preis von sieben Euro 0,003 Bitcoin kosten. Blickt man in die Vergangenheit, wird deutlich, wie wertvoll die Krypto-Währung mittlerweile ist. Als 2010 zwei Pizzas mit Bitcoins bezahlt wurden, kostete dies damals ungefähr 10.000 Bitcoins und hatte einen Gesamtwert von 20,00 Euro. Bei dem heutigen Wechselkurs wäre dies ein teurer Spaß von rund 22,5 Millionen Euro. Der aktuelle Wechselkurs liegt bei circa 2.300 Euro.
Neben der Bezahlung via Bitcoin können Kunden natürlich auch auf klassische Zahlungsmöglichkeiten wie Barzahlung, Sofort Überweisung, Paypal, Giropay oder Kreditkarte zurückgreifen. Nach Angaben von Lieferando.de haben 2016 bereits rund 51 Prozent der Kunden online bezahlt. „Lieferando.de verfügt bereits über die größte Auswahl an Restaurants. Neben neuen Innovationen wie der kürzlich gestarteten Bestelloption über die Amazon Echo Geräte zur sprachgesteuerten Bestellung sind wir daran interessiert unseren Kunden zusätzliche Bezahlmethoden anzubieten, um so den Bestellprozess noch einfacher und bequemer zu gestalten“, so Lieferando.de Gründer und COO Jörg Gerbig in der Unternehmensmeldung.
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