Für 64 Prozent sind E-Mails der bevorzugte Weg, um von einer Marke kontaktiert zu werden. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Studie „E-Mail Use 2017“ von Adobe, in der es vor allem darum geht, welche Faktoren für die Empfänger wichtig sind und welche man als Versender besser vermeiden sollte.
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Die E-Mail ist als Marketing-Instrument auch weiterhin nicht wegzudenken. Zu diesem grundlegenden Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Adobe, in der es im Weiteren darum geht, worauf man beim E-Mail-Marketing in der heutigen Zeit achten sollte. Für die Adobe-Studie „E-Mail Use 2017“ wurden europaweit insgesamt mehr als 3.000 Konsumenten befragt, wobei etwa 1.000 aus Deutschland stammten.
Zu viele E-Mails schrecken Empfänger ab
64 Prozent der Befragten gaben an, dass die E-Mail auch heute noch der bevorzugte Weg für sie ist, wenn es um den Kontakt mit Marken geht. Doch worauf kommt es ihnen dabei inhaltlich an? 60 Prozent der deutschen Kunden legen Wert auf „relevante Informationen“. Mit großem Abstand folgen auf Platz 2 „personalisierte und bedarfsgerechte Inhalte“ (14 Prozent). Knapp dahinter befindet sich wiederum „User-generated Content“ mit 11 Prozent.
Die Studie beschäftigt sich außerdem mit den Faktoren, von denen sich die Empfänger tendenziell genervt zeigen. Die Deutschen zeigen sich mit 41 Prozent am meisten von zu vielen E-Mails genervt. Dahinter folgen „zu lange und schlecht geschriebene Mailings“ (33 Prozent). Das gilt insbesondere auch im Mobile-Bereich: Knapp ein Viertel empfinden es als nervig, auf ihren Smartphones zu lange scrollen zu müssen. Hier kommen aber auch Punkte wie ein „nicht mobil-optimiertes Layout“, „zu kleine Schrift“ sowie „lange Ladezeiten“ ins Spiel.
Die gesammelten Ergebnisse der Adobe-Studie „E-Mail Use 2017“ können an dieser Stelle aufgerufen werden.
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