Ebay will seinen Dienst Collections nicht länger auf der eigenen Homepage integrieren. Wie einer E-Mail zu entnehmen ist, wird das an Pinterest angelehnte Tool nicht mehr länger für alle sichtbar sein.
Der Online-Marktplatz Ebay hat einige Änderungen an der Sichtbarkeit seines Feature Collections vorgenommen. Wie jetzt bekannt wurde, haben Ebay-Händler in den USA eine E-Mail vom Unternehmen bekommen, in der diese Maßnahmen angekündigt werden. Das Tool, welches sich vom Aufbau her an Pinterest orientiert, konnte von Händlern als Werbe-Option für die eigenen Produkte genutzt werden. So konnten Käufer direkt von den eigenen Collections Artikel kaufen. Wie es in der E-Mail von Ebay heißt, wird „mit Beginn des Monats Collections nicht mehr auf der Ebay-Homepage, den Browse-Pages oder ähnlichen Seiten integriert“, schreibt EcommerceBytes. Auf Nachfrage bestätigte eine Sprecherin von Ebay, dass diese Änderungen auch hierzulande umgesetzt werden.
Collections können noch erstellt und verwaltet werden
Allerdings soll das Feature nicht ganz verschwinden. Wie es weiter heißt, ist das Erstellen und die Bearbeitung weiterhin möglich. Außerdem können die „Kollektionen anderer Ebay-Nutzer immer noch aufgerufen werden – man sieht zum Beispiel die Kollektionen eines Mitglieds, wenn man dessen Mitgliedsnamen bei Ebay aufruft,“ so Ebay selbst. Wie der US-Konzern in seiner E-Mail an die Händler schreibt, will man in Zukunft „untersuchen, wie User Collections nutzen und planen und wie man diese in Beobachtungslisten integrieren kann.“
Die Verkäufer haben auf diese Ankündigung mit wenig Verständnis reagiert. Besonders die Tatsache, dass keine Ankündigung vorher stattgefunden hat, stößt vielen Usern sauer auf. „Man würde denken, sie könnten das richtig bekannt geben und nicht nur eine E-Mail schicken“, wird ein Nutzer von EcommerceBytes zitiert.
Kommentar schreiben
Antworten
Käufer können nicht negativ bewertet werden
Kunde zahlt an ebay, ebay dann an Verkäufer (abgesägt, nicht mit deut. Recht vereinbar)
Erweiterte Mängel: jeder geöffnete Fall geht auf die Verkäuferleistu ng (abgesägt, besonders in Kleidung zuviel Verkäuferwiders tand, weil zuviele "entspricht nicht"-Fälle aufgemacht wurden, weil 120kg nunmal nicht in Größe 34 rein passen "fällt zu klein aus")
Kostenloser Versand für bestimmte Artikel (abgesägt, da unsinnig)
"Ich suche"-Funktion wie Kleinanzeigen (abgesägt, durch Kleinanzeigen ersetzt)
Das neueste sind ja die:
Verbot der Kontaktinfos: Telefonischer Kundenservice / Emails mit ordentlichen Bildanhängen ohne das Kunde die Nummer/Adresse aufwendig raussuchen muss: unmöglich.
Verbot von Links ect.:
Keine weitergehenden Produktinfos auf Herstellerseite , nicht mehr als 12 Bilder
Verpflichtende EAN:
Klar, meine Antikteile bekommen jetzt alle ne EAN, die es zu der Zeit nichtmal gab...
Anzeige der Verfügbarkeit von Sendungen an Packstationen:
Meine Kunden fragen nun, ob ich auch an normale Adressen versende.
Die Kunden suchen meinen Firmennamen raus, landen im JTL-Shop, rufen an und kaufen es da. Ich kann nicht soviele Zusatzinfos durch Links geben: Kunde kauft nicht. EAN: Ich kann meinen Artikel nicht bei ebay verkaufen, landet im JTL-Shop. Kunden ohne Packstation sind verunsichert und kaufen nicht. Warum merken die nicht bei ebay, das die sich selbst ins Knie f***en? Das kommt mir vor wie bei der Fanta-Werbung: jeder wirft eine irre Idee in den Raum und keiner denkt über Folgen oder Reaktionen nach. Bravo Ebay!
Ihre Antwort schreiben
Antworten
Ihre Antwort schreiben