5.500 neue Verkäufer, 13.000 neue Designs pro Tag – die ersten sechs Monate von 2017 liefen für Spreadshirt zufriedenstellend. Der Print-On-Demand-Anbieter hat zusätzlich zum Halbjahresfazit aber auch einige Fakten veröffentlicht, die die Spreadshirt-Community genauer vorstellen.
© Spreadshirt
Spreadshirt hat nach eigenen Angaben das erste Halbjahr 2017 erfolgreich abgeschlossen. In diesem Zeitraum sollen etwa 5.500 neue Verkäufer hinzugekommen sein, die ihre selbst entworfenen Designs über den Marktplatz des Leipziger Unternehmens verkaufen. Wie die entsprechende Pressemitteilung verrät, entspricht das einem Zuwachs von 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Kurioserweise geizt Spreadshirt jedoch mit aktuellen Zahlen, die beispielsweise Einblicke in die Umsätze des Print-On-Demand-Anbieters geben. Das sah im April 2017 noch anders aus, denn da veröffentlichte Spreadshirt seine Umsatzzahlen für das Gesamtjahr 2016. Der weltweite Umsatz lag bei insgesamt 93 Millionen Euro – neun Prozent höher als im Jahr zuvor. Vor allem in der DACH-Region konnte Spreadshirt seinen Umsatz ordentlich nach oben kurbeln, denn dort lag das Wachstum sogar bei 30 Prozent.
45 Prozent der Spreadshirt-Verkäufer sind international tätig
Auch wenn diese konkreteren Zahlen dieses Mal fehlen, gibt Spreadshirt jedoch Einsichten in einige andere Unternehmensbereiche und Entwicklungen. So ist etwa der Design-Upload fast schon explosionsartig angestiegen, denn das Wachstum liegt hier bei 92 Prozent. Täglich sollen rund 13.000 neue Designs hinzukommen. Im Schnitt verdient jeder Verkäufer angeblich 3,64 Euro pro Produkt, wobei es im letzten Jahr noch 12 Cent weniger waren.
Doch wer verkauft überhaupt über Spreadshirt? Auch dahingehend hat das Unternehmen einige Details parat. 30 Prozent der Community leben in Deutschland – 28 Prozent wiederum in den USA. Vor allem in Nordrhein-Westfallen tummeln sich viele Designer, denn 20 Prozent stammen allein aus diesem Bundesland. Zwei Drittel der Community sind zwischen 21 und 45 Jahre alt und haben einen akademischen Hintergrund. Außerdem sind die Verkäufer relativ international aufgestellt, denn 45 Prozent verkaufen ihre Entwürfe nicht nur in ihrem eigenen Land, sondern auch international.
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